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Freitag, 11. Mai 2012, 15:39

Digitale Steuerungen bei Großmodultreffen wie in Leipzig

Hallo,
es geht hier um Funkys, Smartphones,Traffic usw.
Tobias hat in Leipzig Smartphones getestet, ich habe es selbst gesehen und es hat auch funktioniert.
Ich hab auch jemanden herumfahren sehen mit smartphone.
Basis war hier Rocrail mit loconet - Anbindung.

Problem:
bei Funkys sind anscheinend die in Leipzig sehr viele Basisstationen eingesetzt worden, die sich anscheinend auch gegenseitig gestört haben.
Solche DEC Stationen müssen eigentlich auch zu einem Turm aufgebaut werden, ähnlich wie Handy Funkmasten.
Deshalb könnte WLAN ev. besser sein, man denke nur an Firmen , die komplett in WLAN vernetzt sind.
Nun gibt es schon Smartphone Programme, die das Loconet- Protocol beherrschen, diese könnten direkt über WLAN Router in ein Ethernet
einspielen.


Das kann aber nur Rocrail o.Ä. weiter verarbeiten



Da die Funkys eine loconet Schnittstelle haben, könnte man sie mit dem MGV 101 Gerät zum Ethernet vereinigen, welches viel schneller ist als loconet.
Man könnte auch getrennte loconet Kreise mit je Funkys und Smartphones zusammenfürhen zu einem Ethernet, was ja schneller ist,
dann zum Computer, das Nadelöhr wird dann irgendwann das auszugebende Schienensignal, denn das kann man nicht schneller machen.



Also kein Abschaffen von Funkys, sondern gemeinsamer Betrieb.

Leider war das in Leipzig erst nur in kleinem Bereich getestet, dass oder die mgv101 Geräte noch gar nicht einsatzbereit.
Die Ehternet-Topologie war hier noch gar nicht benutzt worden.

Smartphones haben keinen Drehknopf, das wäre wohl der größte Nachteil.

Soweit ist das erst einmal Theorie, zuerst muss das mal im größeren Rahmen getestet werden, nichts wird so schlimm bestraft, wie ungetestete
Soft/Hardware im nagelneuen Einsatz.

Hier gibt es natürlich auch verschiedene Expertenmeinungen, aber man kann hier schon manches verbessern.

Ich war leider nur am Sonntag in Leipzig, soviel hörte man ungefähr:
zu viele Funky-Stationen, die sich ev. schon mal gestört haben.
sehr hohe Traffic auf dem Loconet, also viele Kollosionen, ev. schon ein Problem für die ausgebende IBox ?
um das zu beweisen, brauch man eigendlich einen schnellen Computer, der
Rocrail (oder ähnliche Software) als gemeinsame Basis für alle
einkommenden Pakete verwaltet, dann ein Monitorprogramm, welches jedes Command ausgibt und ev. sogar filtern kann, bevor es
dann an das Ausgabegerät weitergibt.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (11. Mai 2012, 15:45)


2

Freitag, 11. Mai 2012, 16:10

weil das Smartphone nicht mehr reagierte

Hallo Spur1er,

ich war an einem Fall behilflich, weil das Smartphone nicht
mehr reagierte, noch nicht mal ausschalten des Smartphone ging.

Vor der Veranstaltung (bevor die Funkys angeschlossen waren) habe ich mit einem
Leipziger? gesprochen und der sagte, das Smartphone hat 80% Empfangsleistung
und ich sagte bei der kurzen Entfernung müsste es 100% haben?
Weiterhin gibt da noch Software Probleme beim Smartphone.

Wie in einem anderen Beitrag geschrieben, "Das Funky würde nicht gut in
der Hand liegen", kann da nur annehmen der Schreiber hatte noch nie ein
Funky in der Hand.

Grüße
Gerhard

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3

Freitag, 11. Mai 2012, 17:11

ich war an einem Fall behilflich, weil das Smartphone nicht
mehr reagierte, noch nicht mal ausschalten des Smartphone ging.
Hallo Gerhard,
hört sich eher nach einem aufgehangenem System an.

Aber das ist auch klar, es sind nur Denkansätze, man muss es testen.
Ich hatte mit einer frisch aufgesetzten Lok mitten im Vollbetrieb und einem Smartphone etwas gespielt, die Lok reagierte sofort, es war nichts von den Verzögerungen zu sehen,
die teilweise im Funkybetrieb zu sehen waren. Das Smartphone wurde über Rocrail verwaltet. Rocrail wiederum connectet sich ganz normal im loconet.

Ich denke, man sollte es einfach testen, ob es in der Praxis ohne Drehknopf oder Schieberegler akzeptiert wird, ist etwas anderes.
Also als Ergänzung wegen fehlender Funkys oder bei Überlastung der Funkyzentralen, wäre es ja nicht schlecht.

Smartphones unter WLAN können sich mit Funky - Netzen im Hochfrequenzbereich nicht gegensetig stören, die Frequenzen liegen zu weit auseinander.
Anders sieht es natürlich wegen Kollosionen im Loconet aus, deshalb die Idee, loconet auf Ethernet zu beschleunigen.

Deshalb sollte das hier eher auch zur förderlichen Kritik herausfordern, vielleicht gibt es ja noch ganz andere Ideen.
MfG. Berthold

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Freitag, 11. Mai 2012, 17:21

Wir waren mit Ipod Touch dabei

Hallo ihr Lieben,


also Max und ich hatten je ein iPod Touch dabei. Nachdem der Router ausgefallen war kam meiner ( altes Modell ) zum einsatz.

Das einzigste was mir aufgefallen war, ist das der IPod Tuch 1 schlechter ist als der 4. Hier und da wollte die Lk nicht mehr. Beim 4er war das nicht so.

Die Software ist das IRoc gewesen.

Wir haben unsere Lok ( Märklin Orginal) wunderbar damit Steuern können.


Lieben Gruß
Lutz
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Freitag, 11. Mai 2012, 17:32

Also mein Galaxsis II S hatte hatte arge Probleme!
Die Funktionstasten funktionierten, anfahren war auch möglich, aber die Lok beschleunigte weiter ohne das ich den "Schieber" weiter betätigte. Auch auf Nullstellung ging die Fahrt weiter. Es half nur noch die Lok von den Gleisen zu nehmen.... Das war nicht bei jeder fahrt so, aber nachdem mir das dreimal passiert war, und ich keinen Zusammenstoß riskieren wollte, bin ich nur noch mit dem Funky gefahren.
Gruß Uwe,
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Freitag, 11. Mai 2012, 22:04

Hallo Zusammen,

ich habe von dem was ihr schreibt nicht wirklich Ahnung, gebe aber eins zu bedenken:

Wenn Berthold richtigerweise schreibt, dass das Ganze vorher getestet werden muss, hat er den wunden Punkt angesprochen. Tests gehen an sich nur in kleineren Konfigurationen, z. B. bei den Mannheimern. Was dann aber bei vollem Betrieb einer solchen Großanlage wie in Leipzig passiert, steht sicher auf einem ganz anderen Blatt. Wir haben aber nicht die Zeit, so was ausgiebig zu testen, denn die Leute wollen fahren!!! Bis das ging hatte es schon in Leipzig zu lange gedauert und nur dank der von Matthias organisierten Stadtrundfahrt waren die Teilnehmer weitestgehend anderweitig beschäftigt, so dass sie es toleriert hatten.

Es dürfte also ein Ding der Unmöglichkeit sein, die Leute vor Ort um einen Teil des Fahrbetriebs zu bringen, um was zu testen. Wenn es geht, regt es keinen auf, aber wenn dann alles zusammenbricht, ist Stimmung in der Hütte.

Ich stimme momentan mit Bodo überein: Mit der vorhandenen Technologie geht noch was und Disziplin ist noch wichtiger als technische Lösungen. Außerdem ist es mehr als fraglich, ob so ein Großevent wie Leipzig 2012 noch mal stattfinden kann, denn so wie hier durchgezogen machen wir das definitiv nicht noch mal. Wie schon an anderer Stelle geschrieben.

Ich möchte damit niemandem den Wind aus den Segeln nehmen, was Neues auszuprobieren, denke aber, der wirkliche Härtetest würde nur während des eigentlichen Treffens gehen und das kann ganz schöne Probleme und Zoff erzeugen...
Beste Grüße Holger Danz

Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)

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Samstag, 12. Mai 2012, 14:15

Hallo Holger,
klar, was sich bewährt hat, sollte man nicht ändern wenn es funktioniert.
Deshalb sollte man neuere Innovationen ja auch erst mal über Testungen und Änderungen zur
Produktionsreife bringen. Zum Teil sind die Client Programme der Smartphones neu usw..
deshalb ist alles noch vorsichtig zu genießen.
MfG. Berthold