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  • »dieselmani« ist ein verifizierter Benutzer
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1

Mittwoch, 9. Mai 2012, 21:22

Funky- Handregler : Änderung der Not - Aus - Funktion

Hallo Modulisten,

ich möchte hier mal die Anregung geben, die Funky Handregler bei Modultreffen vom "General-Not-Aus" zu befreien .
Eine Programmierung des Funky mit" Not -Aus-Funktion" nur für die eigene Lok hätte den Vorteil, daß nicht immer " Alles stehenbleibt".
Das ist sowohl mit dem Drehknopf/Encoder als auch mit den Richtungswechseltasten möglich.

Grüsse dieselmani
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dieselmani« (9. Mai 2012, 21:49)


  • »Ulrich Geiger« ist ein verifizierter Benutzer

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2

Mittwoch, 9. Mai 2012, 22:03

Funky von general-Notaus befreien

Hallo Modulgemeinde,
den Vorschlag von dieselmani möchte ich unterstützen, zumal er dann die individuelle Möglichkeit zulässt, ob Richtungswechsel oder Stop - nur der eigenen Lok - mit den Pfeiltasten oder dem Drehknopf nach den persönlichen Gewohnheiten beibehalten werden kann.
Das würde dazu beitragen, irrtümliche falsche Bedienungshandlungen, die zum Gesamtaus führen, die unbeabsichtigt durch eine vorgegebene "ungewohnte Bedienweise" nun mal vorkommen können, deutlich zu reduzieren. Es bleiben dann noch immer die Störungen durch das Auffahren von Weichen, aber so ist es oftmals auch bei 1:1, und da wir das Vorbild weitgehend nachempfinden wollen, sind auch wir bei 1:32 nicht völlig davor gefeit - auch wir sind nur Menschen ...
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
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3

Mittwoch, 9. Mai 2012, 22:04

Hallo ihr Beiden,

das unterstütze ich vorbehaltlos!!!
Beste Grüße Holger Danz

Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)

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4

Mittwoch, 9. Mai 2012, 22:38

Hallo Uli,

beim Aufahren von Weichen wird aber nur der eine Booster abgeschaltet.
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

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5

Donnerstag, 10. Mai 2012, 08:58

Hallo,
also das wundert mich überhaupt, dass man auf einer riesigen Gemeinschaftsanlage Nothalt für alle überhaupt machen kann.
Das kann doch nur zentral, bzw. ein Fahrdienstleiter wenn überhaupt logisch vernünftig machen.
Es gibt eh. schon Überlegungen, wie man die extremen Signalverzögerungen besser in den Griff bekommt.
Was ist mit Fahrstufenreduktion auf 28 Fahrstufen anstatt 128. Wenn der Regler gedreht wird, erzeugt der etwa jedes mal eine kompletten Loconet- Befehl bei 128 Fahrstufen?
Bei elektronischen Schiebe-Regler wird oft nur ein Signal erzeugt, wenn der Schieber losgelassen wird. Bedeutet Fahrstufe auf neue Pos. schieben, dann geht erst der Befehl raus.
Kann jemand da Auskunft geben, wie die Funkys das machen?
Ansonsten könnte man auch die Leistungsfähigkeit des Loconet Netzes erhöhen, in dem man es in mehrere Komponenten zerlegt und über loconet -> ethernet Adapter beschleunigt.
Dann ist aber garantiert die Zentrale das Nadelöhr, denn die bekommt dann mächtig zu tun und schneller wie DCC gehts eh nicht.
Programmtechnisch könnte man auch viel machen, z.B. gleiche Befehle einfach aus der Queue (Nachrichtenschlange) herausfischen und nur einen ausführen.
Dann kommt aber garantiert ein schneller Computer zum Einsatz, für solche Bedingungen sind Zentralen überfordert.
Aber alles hier sind erst mal nur Denkanstöße, ohne Testungen im größeren Rahmen geht das eh nicht.

Gegen Falschauffahren bei Weichen und Kurzschlüsse an unsicherem Fahr- und Streckengerät ist eh kein Kraut gewachsen.
MfG. Berthold

6

Donnerstag, 10. Mai 2012, 09:44

Hallo,

Ist es vielleicht auch eine Überlegung wert, die Funkys die an Teilnehmer verliehen werden, alle gleich zu programmieren, sodas die Belegung der Tasten und die Handhabung des Reglers, in Bezug auf Richtungswechsel, immer gleich ist??!!

Grüße Norbert
Allzeit HP 1!

7

Donnerstag, 10. Mai 2012, 12:05

Hallo Norbert,

diese Diskussion hat im Vorfeld des Treffens und auch in Leipzig selbst zu keinem Ergebnis geführt...
Gruß
Ralph

8

Donnerstag, 10. Mai 2012, 12:56

Schade!!!
Allzeit HP 1!

9

Donnerstag, 10. Mai 2012, 16:57

Funky Forschung

Hallo zusammen,

dieses Thema, einheitliche Bedienung der Funkys und Konfiguration der Zentralen zur IB, haben wir schon 2010 in Borken in einem Großversuch getestet.

Hier war auch Herr Manhardt, er ist einer der Konstrukteure des Funky Systems, anwesend. Wir bauten mit ihm ca. 26 Zentralen parallel auf, sowie ein weiteres Netzwerk für die IB Control und Dasy Handregler. In dieser Konfiguration stießen wir sehr schnell an die Grenzen des Systems. Die Datenübermittlung war nicht mehr störungsfrei und dadurch verloren die Funky´s die Anbindung zur Basisstation, welches sich in der Anzeige „NO LINK“ bemerkbar machte. Schrittweise reduzierten wir die Anzahl der Zentralen und bei ca. 15 Basisstationen hatten wir den Eindruck, dass die Datenübermittlung stabiler wurde. Nun, auch hier stellte sich später heraus, dass eigentlich die Grenze des Systems überschritten war was die Datenübertragungssicherheit betraf. Im Grunde ist die Intellibox für solch eine Menge an Datenfluss nicht ausgelegt. Allein auf Grund des zu betrachtenden Gleichzeitigkeitsfaktors, heißt, nicht alle
angemeldeten Funky´s senden gleichzeitig ein Signal zur IB, kann diese Grenze von 15 Zentralen, als einigermaßen funktionsfähig angesehen werden. Dies war 2010…

In Leipzig waren wir bei 14 Zentralen mit 52 von 56 möglichen angemeldeten Funkys und 2 IB Control sowie 1 Dasy Handregler.
Letztlich kann ich aus den Versuchen 2010 sagen, dass es technisch auch hier grenzwertig war, aber es hat doch funktioniert.

Zukünftig sollte jedoch eine weitere Reduzierung der Zentralen angestrebt werden. Dies könnte man abhängig machen von der Anzahl der Gruppen. Beispiel: 8 Gruppen (vielleicht je 7 bis 9 Leute) hieße 32Funkys, also je Gruppe 4 Funkys, die in einem Zeitintervall x untereinander getauscht würden. Andererseits bedeutet 32 Funkys auch 32 Züge, die auf der Anlage unterwegs sein können, welches selbst bei einer so großen Anlage wie in Leipzig zum Erliegen des Betriebs führen würde. Aber das ist ein anderes Thema…

Setzt man nun die oben beschriebene Zentralenkonfiguration voraus, bedeutet dies dass die Funkys untereinander weitergegeben werden müssen.
Hier sind wir nun bei dem Thema: Einheitliche Bedienoberfläche.
Auch dies haben wir 2010 schon einmal nach dem Updaten der Funkys auf SW 2.6 probiert. Alle Funkys hatten die gleichen Bedieneigenschaften. Im Wesentlichen waren es die NOT-AUS und Fahrtrichtungs Optionen, die wir vereinheitlicht hatten.
Sehr schnell kamen die ersten Beschwerden, dass das Funky nicht mehr den gewohnten „Heimeinstellungen“ entsprachen.
Auch wurde darauf hingewiesen, dass es eine „Norm“ gäbe, die aber auch nur eine individuelle Einstellmöglichkeit darstellt
und aus den Anfangszeiten der Modultreffen stammt, wo die ganze Entwicklung der Modulgemeinschaft, bzw. Anlagengröße gar nicht absehbar war.

Resümierend muss ich für mich feststellen, dass es ohne eine Begrenzung der Zentralen (Datenübertragungssicherheit) und einer Vereinheitlichung der Funky Bedienung bei solch großen Treffen wie Leipzig immer wieder zu Störungen und Fehlbedienungen kommen wird.

Sicherlich kann uns der Hersteller des Funkysystems noch weiterhelfen bezüglich Verbesserung/ Optimierung der Zentralen Systemanordnung, nur bei der Bedienung der Funkys, da wird es schwer sein eine einheitliche Basis zu finden, da es zu viele individuelle Ansichten gibt.

Technisch geht bestimmt noch etwas, und ob wir die IB gegen einen schnellen PC tauschen sollten…;
nur wer zahlt es…

Packen wir es an…

Grüße
Thomas Dreinert

10

Freitag, 11. Mai 2012, 09:10

Systemwechsel ????

Hallo 1er,

im Vorfeld von Leipzig wurde ja auch über die Anwendung von WLAN in Verbindung mit den entsprechen Apps auf Smart- oder iphones diskutiert.
Es sollte in Leipzig ja mal ein Testbereich eingerichtet werden. Ich konnte bei meinem Besuch am Samstag leider nichts in der Richtung sehen.

Hat dieser "Testlauf" denn stattgefunden? Gibt es eventuell Berichtenswertes? Wenn ich diesen "Trööt" über die Begrenzung auf technischer Seite richtig interpretiere, ist wohl eine Obergrenze erreicht.
Ich könnte mir vorstellen,daß mittelfristig ein Wechsel auf ein System, welches über WLAN angebunden ist, Vorteile bringen könnte.

Gruß aus Berlin

Karl

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11

Freitag, 11. Mai 2012, 15:02

Hallo,
Wunsch geht in Erfüllung in neuem Thread.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (11. Mai 2012, 15:31)


12

Freitag, 11. Mai 2012, 15:20

Thema passt nicht zur Überschrift!

Das Thema sollte bitte in einem anderen Threat fortgesetzt werden.

Das Thema hier lautete "Änderung der Not-Aus-Funktion" beim Funky, nicht alternative Übertragungswege.

ebenso off topic hier eine Anmerkung zum Thema Fahren mit dem I-Phone: Maximilian Hoffmann hat die BR 78 zwei Tage (meist ohne Waggons) über die Strecke gesteuert und sein Kommentar am Ende war sinngemäß: wenn man nichts anderes hat, ist es ganz ok, aber es fehlt die Rückmeldung eines Dreh- oder Schiebereglers in der Hand. Das von einem Jugendlichen, der das I-Phone viel selbstverständlicher nutzt, als viele von uns.

Es sollte also nicht nur das Datenübertragungsproblem gelöst werden, sondern auch die "Endgeräte" sollten bedienerfreundlich sein. (ist das Funky-Gehäuse allerdings auch nicht wirklich)

Wenn ich richtig gesehnen habe, waren übrigens drei Modulisten mit I-Phones unterwegs. Funktioniert hat es ganz gut.

Grüße

Diesel

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