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Samstag, 21. April 2012, 21:46

Auf der Schiene ins Ausbesserungswerk...

Liebe Spur-1-Interessierte,



um am kommenden Samstag in der Modellwelt Wuppertal die modernen Züge vorführen zu können, werden auch entsprechende Zuglokomotiven benötigt; so gelang heute der Transport einer BR218 CityBahn vom BW ins nahegelege AW WILHELMSSTADT per LKW. Hier nach dem Aufladen mittels zweier Krane, noch vor dem Verzurren der Transportketten.

Die entsprechende, direkte Gleisverbindung ist zurzeit noch nicht befahrbar.

Dazu benötigten wir eine 3-achsige SZM Typ SCANIA und einen 6-achsigen, zwillingsbereiften Schwersttransporter.




Foto: HWM

Alle Fahrzeuge am 28.04.2012 im Einsatz bei der Präsentation moderner Reisezugwagen der Epochen 4, 5 und 6.

mfG Bernhard

info@modellwelt-wuppertal.de

2

Sonntag, 22. April 2012, 10:17

...und dann wurde es ganz schön eng...

Liebe Mitleser,

die Straßen und Kurven sind ausreichend breit angelegt, aber das nächste Hindernis stand unmittelbar bevor: Ein Bahnübergang mit OL und Kurvenüberhöhung.

Dazu musste

der gesamte Bahnverkehr stillgelegt,

die OL abgeschaltet und hochgehängt,

eine Polizeistreife herbeigerufen und

Dr Brohlmann engagiert werden.


Den Fahrkünsten von Paul Olschewski war es zu danken, dass dieser ungewöhnliche Umzug nicht auf dem Bü liege blieb; und den Fahrer hat Brohlmann engagiert.



Und wie sagte Dr Brohlmann so schön: "...wenne nich allet selba machs, dann stehsse Heilichabend noch inne Latzhose..." Wie wahr

mfG Bernhard
URL=http://imageshack.us/photo/my-images/195/br2185straentransport21.jpg/][/URL]

3

Sonntag, 22. April 2012, 10:45

Lieber Bernhard!

Die Verlagerung von der Schiene zur Straße macht mich krank,
Man sollte mehr an die Umwelt denken, auch in der Spur 1!

Mit freundlichen Grüßen,

Robert

4

Sonntag, 22. April 2012, 13:04

Schiene kontra Straße

Lieber Robert,

ich bin auch für die Aufteilung Straße (Nahverkehr) und Schiene (Fernverkehr).

Aber was willst Du machen, wenn das geplante Gleis nicht rechtzeitig fertig gestellt worden ist?

Trotz Verträgen und Zusagen?

Da bleibt keine andere Möglichkeit, als bei noch nicht vorhandenen Gleisen auf die Straße auszuweichen.

Außerdem hat es sich ja um einen im Nahverkehr ausgeführten Transport gehandelt.


Du weißt doch, was Brohlmann in solchen Fällen zu sagen pflegt: "...wat nich geht, dat geht nich..."



mfG Bernhard



P.S. Der Schwertransport war in der angegebenen Zeit von knapp 6 Stunden erledigt.

5

Sonntag, 22. April 2012, 18:24

Lieber Berhard,

Und was war der Grund für die Verzögerung beim Anschlußgleis?
Wahrscheinlich die Weichenbauer!
Trotz Vertäge und Zusagen?
Aber 6 Stunden sind eine tolle Leistung,

Schönen Abend,

Robert

6

Sonntag, 22. April 2012, 20:59

"...Verkehr auf Schiene und Straße..."

Lieber Robert,

der Grund waren natürlich >leere Versprechungen, >nichteingehaltene vertragliche Verpflichtungen, >schlechtes Wetter, >unbrauchbares Material, >falsch gelieferte Gleise, fehlgeleiteter Schotter...

Um ehrlich zu sein, wir haben uns wegen der anstehenden Stammtische (Spur1 am 28.04.2012 / SIKU am 12.05.2012) entschieden, mehr Lokomotiven für die modernen Züge bereitzuhalten; und da mussten andere Projekte um einige Wochen nach hinten verschoben werden.

Aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben, versprochen.

mfG Bernhard