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21

Freitag, 6. April 2012, 13:13

Hallo,
grundsätzlich ist ein Booster erst mal nichts anderes, als ein Leistungsverstärker, der das Inputsignal verstärkt und mit mehreren Ampere Leistung ausgibt.
Dabei ist es eigentlich vollkommen egal, was für ein Format reinkommt. Es sind immer Rechtecke, die nach einer bestimmten Zeit umgepolt werden.
Das Format spielt erst mal keine Rolle.
Nur, jetzt fängt man an , immer mehr Intelligenz in die Booster zu packen, um RailCom oder MFX Rückmeldungen zu machen, Bremssysteme usw....
Das geht nur mit Microprozessoren, die genau wissen, wann sie ein Fenster für Rückmeldungen zulassen, bei RailCom wird z.B. nach einem kompletten DCC Paket
ein kleines Austastfenster geöffnet (Strom abgeschaltet).
Diese Microprozessoren könnten natürlich Fremdsignale rauslassen bzw. nicht zulassen.
Hier haben wir dann wieder einen Fall von Produktbindung.
Was die Signalsynchronisierung angeht, glaube ich eher, das simple Booster mit Optokoppler, Vorverstärkung und mit 4 Leistungs - Feldeffekttransistoren als H-Brücke mit gleichen Bauteilen ausgestattet, genauer sind.

Gerade durch die Arbeit mit Microprozessoren können minimalste Signalverschiebungen durch die Programmverarbeitung entstehen.

Bestes Beispiel Uhlenbrocks alter 6 Ampere Booster = hervorragend zum Modulbetrieb geeignet,
während der neue mit 7 Ampere sich anscheinend nicht im Modulbetrieb in Kombination mit der älteren Bauart bewährt.
MfG. Berthold

ospizio

unregistriert

22

Freitag, 6. April 2012, 13:38

Booster

Hallo bbenning,

Danke für die sehr gute Erklärung.
Habe mir auch schon etliche Gedanken zum Bosterbetrieb unserer Modultreffen gemacht,da ich die Probleme der letzten Jahre hautnah mitbekommen habe.
Aber jetzt wird alles klarer.
Gruss Wolfgang

23

Freitag, 6. April 2012, 14:43

Hallo "Boosterfreunde"

Klaus will ja eine Heimanlage bauen und da kann schon mit den bisherigen Zentralen mit einem kräftigen Trafo mit der passenden Spannung mit 3 G"Großloks" mit Sound und Dampf gleichzeitig gefahren werden, dazu noch Wagenbeleuchtungen und ein paar "herumstehenden" Loks. Hatte ja schon öfters geschrieben daß ich das bei einem Freund schon seit jahren problemlos praktiziere.

Als langjähriger I-Box-Fahrer hab ich mir die KM1-7A-Zentrale bestellt und werde damit meine geplante Anlage betreiben. Bin mir ziemlich sicher daß ich da keine Booster brauchen werde auch wenn 4 Züge gleichzeitig fahren.

Gruß und schöne Ostern
Michael
»Michael Staiger« hat folgende Datei angehängt:
  • Anlage OG. 14.png (649,3 kB - 202 mal heruntergeladen - zuletzt: 24. März 2024, 19:36)
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

ospizio

unregistriert

24

Freitag, 6. April 2012, 18:58

Hallo,

Habe eine Zimo MX1 und den Regler MX2 besessen.War eigentlich sehr zufrieden,was die Bedienung,Leistung und auch die Extras angeht,die die man bei den damaligen Zentralen suchen musste.
Da aber das Herz der Zentrale(sprich Prozessor) schon über 12 Jahre alt ist und ja eine neue Zentrale angekündigt wurde,welche ja leider noch etwas dauert,habe ich die beiden Komponenten noch zu einem sehr guten Preis verkauft.
Ich habe mich wie Michael nun für die Zentrale von KM1 aus der Startpackung mit der Köf 1 entschieden.
Die Überlegung war natürlich die Leistung und die Futures.Auch spielte mit,dass diese Zentrale noch vor der Zimo ausgeliefert wird.
Die Entscheidung ist noch vor der Bekanntgabe des Produzenten gefallen.

Gruss Wolfgang

25

Samstag, 7. April 2012, 09:51

Hallo!

Wie schon mehrfach geschrieben ist *derzeit* die ECOS von ESU das Mass der Dinge - nur ganz ehrlich, bei DER Einstellung zur Materie:

"Ich bin kein Elektroniker und kein Programmierer und habe altersbedingt auch kein Interesse mich in sowas noch einzuarbeiten!"

frage ich mich schon, ob die Entscheidung zu Digital die Richtige ist?! Es sei denn, der Preis spielt keine Rolle und man hat jemanden an der Hand, der bei jedem noch so kleinen Problem (gegen Bares) helfen kann und will.
Denn egal, wie einfach und intuitiv eine Zentrale zu bedienen ist, jeder Decoder wird mehr oder weniger konfiguriert werden müssen, um das Optimum heraus zu holen - und dann ist einfach ein gewisses Maß an Grundkenntnissen und Verständniss nötig. Das bedingt u.a. auch das Lesen und Verstehen der Handbücher und WIE man dann womit wann und weshalb den Decoder einzustellen hat, damit er eben bestimmte DInge macht ... Wenn dann die Bereitschaft fehlt, sich in der Materie einzuarbeiten, wird man mit dem leben müssen, was so ein DIng ab Werk kann ... und das ist in der Regel nicht unbedingt viel, denn fahren und Funktionen schalten können sie alle. Wie gut sie das können, liegt u.a. stark an deren Einstellung in Verbindung zum jeweiligen Motor, aber dazu müsste man sich ja in die Materie einarbeiten ;)

26

Samstag, 7. April 2012, 13:17

Zitat Oliver :
Wenn dann die Bereitschaft fehlt, sich in der Materie einzuarbeiten, wird man mit dem leben müssen, was so ein DIng ab Werk kann ... und das ist in der Regel nicht unbedingt viel, denn fahren und Funktionen schalten können sie alle. Wie gut sie das können, liegt u.a. stark an deren Einstellung in Verbindung zum jeweiligen Motor, aber dazu müsste man sich ja in die Materie einarbeiten
Hallo Oliver,

ich zähle mich auch zur Fraktion der User. Auch wenn bei mir grundsätzlich die Bereitschaft vorhanden ist, mich in neue Materie einzuarbeiten, erwarte ich doch von den Herstellern ( und gerade hier von den K + K-Manufakturen ), dass die Decoder der Loks optimal bei ausgezeichneter Betriebssicherheit an Motor und Getriebe angepasst sind. Wenn immer ausgefeiltere Raucherzeuger immer realitätsnaher angesteuert werden können und die Umsteuerung der Loks mittlerweile ebenfalls fernbedient werden kann, dürfte doch eine optimale Einstellung der Fahreigenschaften eine Kleinigkeit sein. Ich erwarte eine optimal funktionierende Lok beim Kauf, genauso wie ich das auch bei jedem anderen Konsumgut erwarte.

Haare raufen kann ich mir im Beruf genug, die Modellbahnerei soll mir Entspannung bringen.

Frohe Ostertage

Joerg
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. - Soeren Kierkegaard

27

Samstag, 7. April 2012, 14:30

Hallo Oliver,
ich bin nicht nur kein Elektroniker und kein Programmierer und ich werde es auch nicht mehr, nein, in dem kleinen Dörfchen bei Paderborn, wo ich wohne, rechnen wir sogar noch alles in D-Mark um (1200 für eine ECOS ist ja schließlich kein Pappenstiel), ehrlich!!

Und daher frage ich schon lieber etwas genauer nach und beschreibe die Situation auch so, wie sie erst mal ist, ohne etwas zu beschönigen, das gibt nur ein verzerrtes Bild!!

Da meine Entscheidung ja s.o. sowieso bereits gefallen ist und ich jetzt auch dazu gelernt habe, daß ich einen ESU- Booster benötige (danke für die Info), will ich doch nicht in die 80er Jahre(ohne Digital) zurückfallen, denn so lange fahre ich schon Märklin-Digital, damals noch H0.

Eine Frage, lieber Oliver, hat mir allerdings noch niemand hier beantwortet: Kann ich mein Mobile Control von ESU über ECOSniffer und die 6021 wenigstens noch zum Lok- Steuern benutzen?
Ansonsten müsste ich nämlich auch noch ein Control Radio kaufen!

Schöne Grüsse und frohe Ostern wünscht euch allen

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

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28

Samstag, 7. April 2012, 14:44

Hallo Klaus,
ich kann zu deiner Frage nur sagen, dass ich an der Ecoslink 2 Stück mobile Station von Mä als zusätzliche Steuergeräte benutze.
und lt. esu-Internetseite müte über den Sniffereingang die 6021 als regler gehe.


Wieviel Züge willst du gleichzeitig fahren ?

Das Tableau erlaubt doch schon den direkten Zugriff auf 10 Züge.

hast Du dich auch schon auf der Internetseite von ESU.eu registriert?.

Die Radio Control sollte auch eine Option sein, aber war mir für den Heimbedarf etwas hinten an zu stellen.

österliche grüße
Harald

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hag10« (7. April 2012, 15:32)


29

Samstag, 7. April 2012, 15:34

Hallo Klaus,

die alte 6021 von Märklin kannst Du problemlos am ECoS Sniffer Eingang anschliessen und als
Fahrgerät betreiben wobei allerdings nur die 80 Adressen welche die 6021 bietet Nutzbar sind.

Grüße vom
Obersendlinger

30

Samstag, 7. April 2012, 15:35

Hallo Harald,
ich werde wohl selten mehr als 2 bis 3 Züge gleichzeitig fahren lassen. Das Mobile Control nutze ich im Moment eigentlich nur, um direkt am Objekt, bei Loks, Wagen, Weichen, Signalen oder der Drehscheibe, entsprechende Beobachtungen zu machen, die ich vom Fahrpult aus, aufgrund der Entfernung, nicht einsehen kann!

Habe mich gerade erst mal bei ESU registriert, bin aber noch nicht freigeschaltet worden!

Gruß

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

ospizio

unregistriert

31

Samstag, 7. April 2012, 17:44

Hallo,

@ jörg Manns,
Stimme Dir voll und ganz zu,für den Preis ein gutes und funktionierendes Produkt zu bekommen.
Allerdings kann bei dem Preis natürlich nicht wie bei Bockholt eine persönliche Übergabe und Einweisung erfolgen.
Was sicher ist,fahren tut jede ausgelieferte Lok mit den Werkseitigen Grundeinstellungen.Allerdings hat jeder wohl eine andere Vorstellung wie seine Lok laufen soll.
Ich finde es eine tolle Sache,gegenüber dem alten Trafo-Reglersystem,dass mit dem Decoder eine vielzahl von individuellen Einstellungen vorgenommen werden können.
Hab meinen Gesellenbrief als Fernmelder vor meiner Lokführerzeit noch ohne die Microelektronik gemacht,deshalb muss ich mich in die Materie erst auch reinknien,was ja mit zunehmendem Alter schwerer wird.
Aber bisher konnte ich immer auf sehr gute Hilfe unter den Modulisten und Spur1 Kameraden zählen.Deshalb sehe ich das Problem nicht so gravierend.

@ ktmsammler,

Du bist nicht der einzigste,der beim Kauf einer Ware in € noch den alten DM-Preis im Kopf nachrechnet.
Und da kommt manchmal ein wenig Zweifel auf,wenn man dieses realisiert.

Hast Du bei Deiner 103 auch mal umgerechnet?
Sind doch wohl auch mind. 2800 DM

Gruss Wolfgang

32

Samstag, 7. April 2012, 18:30

Hallo Wolfgang,
mh, welche Alternative hatte ich als uneingeschränkter Fan dieser Lok beim Kauf?

Vor einigen Jahren hatte ich mir schon die Wunder- Lok zugelegt, habe sie aber nach entsprechendem mechanischen Umbau nie so richtig laufkompatibel für den 1020er Radius bekommen. Leider bin ich auf diesen Radius angewiesen. Auf dem 1176er Radius konnte ich mit ihr wenigstens einige Abschnitte meiner Anlage befahren, mit der Märklin E 03 geht jetzt alles!


"Ein Modellbahner, der nicht bereit ist Kompromisse einzugehen, fährt nur 1:1 und ist damit kein Modellbahner mehr!"
Habe ich jetzt Autorenrechte auf diesen Satz oder hat ihn so inhaltlich schon mal jemand anderes geprägt?
(Bitte nicht darauf antworten!!)

Schöne Grüsse

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

Gerald

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33

Samstag, 7. April 2012, 23:48

... nicht als Antwort, sondern als Ergänzung:
Ein guter Kompromiss ist einer, wo sich zwei in der Mitte treffen, nicht an der Haustür des einen!
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

34

Sonntag, 8. April 2012, 10:08

Servus Joerg!

Dein Erwartungshaltung in Ehren, aber das wäre in etwa so, als würdest Du Dir eine x-beliebige Steuerelektronik fürs Auto kaufen und erwarten, dass diese in jedem Auto jedes Herstellers mit jedem Motor perfekt zusammenarbeitet! Was allerdings die Autohersteller den Modellbahnherstellern voraus haben: Deren Steuerelektronik, die sie in ihre Autos ab Werk einbauen, arbeitet perfekt mit ihrem Motor zusammen....

DAS hat bis jetzt noch kaum ein Modellbahnhersteller geschafft. Andererseits sind die Kundenwünsche da auch sehr unterschiedlich. Der Eine erwartet Massesimulation und extreme Langsamfahreigenschaften, der Andere will, dass "alles zusammen passt" und erwartet, dass die digitale Lok die gleichen Fahreigenschaften hat, wie seine analogen Loks (also keine Massesimulation, keine Langsamfahreigenschaften usw.). Was für den Einen also optimal ist, ist für den Anderen ein Unding....

Nun, "fahren" tun alle Modelle mit allen Decodern. Manche besser, manche schlechter. Je nachdem für welchen Motortyp der Hersteller seinen Decoder optimiert hat. Optimieren kann man jeden Decoder - manche mehr, manche weniger, je nachdem wie viele Einstellmöglichkeiten der Hersteller seinen Decodern gegeben hat.

Man KANN also bei entsprechendem Wissen selbst Hand anlegen, MUSS das aber nicht unbedingtg - so man mit den Werksvorgaben zufrieden ist (was man bei obiger Einstellung ja auch wohl sein wird müssen ;)

Zur Frage wegen ECOS und Sniffer kann ich keine Antwort geben, denn dazu müsste ich dieses System ja haben... und was auf der ESU Webseite steht, kann jeder selbst nachlesen. Ausserdem gibt es ja ein ESU-Forum, in dem solche Fragen sicher kompetent beantwortet werden.

Zum Schluss noch was zur Umrechnung:
Der Euro ist heute nicht mehr das Wert, was er bei der Umstellung war. D.H. bei uns in AT waren 13,76 ATS 1Euro. Heute kann man allerhöchstens für 1EUro 10 ATS rechnen - wobei ich meine, es ist aufgrund der allgemeinen Teuerung noch weniger.
Was kostet zb. eine Tasse Kaffe - 2-3 Euro (wären nach alter Rechnung 30 - 40 ATS = 4 - 6DM !!!!)?! Ein Frühstück mit 0,5l Trinkkakao, einem Nusskipferl und einer Wurstsemmel kommt auf rund 5 Euro = 68ATS (ca 9DM)!

WER hätte sich vor 10 Jahren um SOLCHE Preise einen Kaffe gekauft?!

Um den imho korrekten Umrechnungsfaktor zu erhalten, sollte man einfach einmal ermitteln, was zb. 1 Liter Milch (ca 1 Euro), oder 1KG Brot (ca 2 Euro) im Schnitt kostet und mit den Preisen von vor 10 Jahren vergleichen (lt. Internet kostete vor ca 10 Jahren 1 KG Brot rund 2 DM).

Bei meinen Preisbeispielen handelt es sich um Produkte des täglichen Lebens - Modellbahn ist aber ein Luxusartikel ...

Wobei, die ganze Umrechnerei nix bringt - wir werden heute auch nicht mehr mit ATS oder DM entlohnt. Wesentlich genauer wäre die Rechnung: "Wie lange muss ich für mein Wunschmodell arbeiten?"
Im Schnitt doppelt so lange, wie vor 10 Jahren ....
Mit anderen Worten: Das Einkommen ist nicht in dem Maße gestiegen, wie alle Produkte teurer geworden sind (aber DAS ist ja schon fast eine Binsenweiseheit ;)

Nachdem nun aber alles teurer geworden ist (Miete, Strom, Rohstoffe, Fremddienstleistungen, Gehälter ...), muss auch das Endprodukt entsprechend teuer werden, um die Herstellung zu finanzieren. Und dann wollen die Händler mit ihren Lagern etc. auch noch leben ...
Obwohl nun also diese Luxusprodukte so teuer wir möglich (so teuer also, dass der Kunde sie gerade noch kauft) verkauft werden, hat sich meines Wissens noch kein Hersteller, oder Händler eine goldene Nase verdient - im Gegenteil ....

35

Sonntag, 8. April 2012, 11:00

Hallo Oliver,

da ich mir relativ sicher bin, dass Du weder ECos noch eine Lok von Kiss bzw. KM-1 im Einsatz hast, möchte ich Dir gerne mitteilen, dass man durchaus mit der Werksprogrammierung genannter Firmen zufrieden sein kann.
Ich denke, dass 90% der Käufer damit glücklich sind.

Für den, der mehr daraus machen will, ist nach entsprechender Einarbeitung natürlich auch mehr möglich, aber darum geht es hier doch gar nicht.
Für andere, die sich da nicht einarbeiten können oder wollen, gibt es Hobbykollegen, die da gerne aushelfen oder unterstützen - wo ist also das Problem?

Ich - als begeisterter ZIMO-Fahrer - kann in dem Fall hier mit den genannten Anforderungen auch nur die ESU-Zentrale empfehlen.

Schöne Grüße vom Oliver.
Schöne Grüße vom Oliver.

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Gerald

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36

Sonntag, 8. April 2012, 13:02

oot

Was mir sehr gut gefällt, sind ozoffis Erläuterungen zum Euro.
So ähnlich erkläre ich es fast täglich meinen Kunden. Im Hirn haben sich die alten DM- oder Schillingpreise eingefressen und werden noch heute als Masstab hergenommen - völliger Quatsch. Hinzu kommt, dass auch das Hirn des einen oder anderen (auch mir gelegentlich) es so zurechtbiegt, wie er es gerne vor 12 Jahren gehabt hätte.
Der Vergleich mit der Tasse Kaffe, dem Brot oder auch der zu arbeitenden Stunde ist der richtige Weg.

Schön reden kann man es sich auch so: Wenn ich heute doppelt so lange für eine Lok arbeiten muss, muss ja auch die Vorfreude doppelt so lang sein und schliesslich die Freude doppelt so hoch :D
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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37

Montag, 9. April 2012, 12:17

Hallo Klaus,

für die alte Mobile Control gab es mal eine Sendeplatine diese wurde in den ECOS-Slot auf der Unterseite eingesteckt. Dazu war dann ein Softwareupdate nötig für das Handgerät und man konnte es dann direkt an der ECOS nutzen. Das Sotwareupdate ist noch bei ESU auf der Hompage verfügbar. Ob es die Sendeplatine noch gibt weiß ich im Moment nicht. Da hilft sicher eine Anfrage bei ESU.
Du kannst natürlich auch die 6021 mit dem MobileControl an den Sniffer der ECOS anstecken und dieses darüber nutzen. Hier bei musst du nicht die Adressen der Decoder auf den Adressraum von 1-80 begrenzen. Du kannst vielmehr den Einzelnen Loks dann im Menü eine seperate so genannte Snifferadresse vergeben. Diese muss nicht identisch mit der Lokadresse sein. Also die Lok hat z.B. die Adresse 4711 in DCC, damit du sie mit der 6021 fahren kannst vergibst du z.B. die Snifferadresse 40 für diese Lok. Dann rufst du auf der 6021 die Adresse 40 und die Lok wir trotzdem mit Ihrer DCC-Adresse angesprochen und gesteuert. Hoffe es war soweit verständlich.
Der ECOSlink ist der SYstembus von ESU. Ähnlich des Locnet bei Uhlenbrock oder der betagte I²C-Bus an Deiner 6021. Hieran werden alle Sytemgeräte angeschlossen, wie z.B. die ESU-Booster. Soweit ich informirt bin basiert dieser Bus auf den CAN-Standart, ist aber nicht mit anderen Can-Bussystemen kompatibel. Einziges mir bekanntes ECOSlink taugliches Handsteuergerät ist die Mobilestation 1 von Märklin (Die aktuelle funktioniert nicht)

Hoffe war hilfreich

Tobias
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38

Dienstag, 10. April 2012, 17:57

Done !!

Guten Tag an alle meine Helfer,
die ECOS wurde heute durch den Lieferanteneingang ins Eisenbahnzimmer gebracht!
Der 8 Ampere- Booster ist bestellt
Ich habe mich auch schon bemi ESU- Forum mit der Gerätenummer angemeldet und werde in den nächsten Tagen auch noch versuchen darüber zu berichten, ob man das Mobile Control über die 6021 verwenden kann!

Nochmals ganz herzlichen Dank für eure sehr informativen und für mich gut verständlichen, technischen Hinweise und Hilfen!

Gruß

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

Gerald

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39

Dienstag, 10. April 2012, 18:24

Na dann viel Spass beim Einspielen!
"heute durch den Lieferanteneingang" - sehr gut, muss ich mir merken! :D
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

40

Mittwoch, 11. April 2012, 09:06

Servus Oliver!

Nun,ich weis nicht, ob man mit Werkseinstellungen zufrieden sein kann (es geht hier nicht nur um die Fahreigenschaften, sondern auch um Funktionen uvm.) - weil ich weder die genannten Modelle mein Eigen nenne, noch jemals ein fertig digitalisiertes Modell gekauft habe. Meine Erfahrungen zeigt mir, dass genau jene, die sich mit nichts beschäftigen wollen am unzufriedensten mit diversen Vorgaben sind (einfach weil ihnen auch das Verständniss fehlt, was - mit welchem Aufwand - möglich ist und was nicht)!
Und nun vom jeweiligen Support, bis zu Hobbykollegen alle mit Ihren Wünschen behelligen und hinterher dann noch maulen, weils noch immer nicht so läuft, wie sie es gerne hätten.
Und weil es oft schon an der Verständigung scheiter, was nun wirklich gewünscht wird, sind solche Hilfestellungen für beide Seiten auch nicht immer zufriedenstellend und Frust auf beiden Seiten ist vorprogrammiert.

DAS empfinde wenigstens ich als Problem!