Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo,
LEDs zu Dimmen ist nicht so einfach. Besser ist den Vorwiederstand zu erhöhen.
Wenn Du sie dimmen möchtest, solltst Du zwischen + und - einen Lastwiederstand schalten, dann geht das besser.

Grüße, Rainer

Die Werte stimmen...

Ich weis ist ne doofe Frage: Die Polarität stimmt aber? + -

Grüße, Rainer

Dann versuche es mal mit einer 16V Glühbirne, ob der Decoderausgang funzt...
Alternativ: LEDs auf Aux 5 und die CVs 177 + 180 mit 64 schreiben...

Hallo kingotti,
wie sind denn die LEDs angeschlossen worden, 3 in Reihe mit Vorwiderstand oder hängt da noch irgendeine Elektronik mit dran?
Denn am Lichtausgang ist die volle Fahrspannung, die LEDs laufen aber nur mit wesentlich niedriger Spannung.

Hallo Kingotti,

zu deinem Problem gibt es folgende Erklärung:

Auszug aus der ESU – Betriebsanleitung:



LokSound bietet die Möglichkeit, die Helligkeit der

Glühlampen in 15 Schritten zu dimmen, um die

Leuchtkraft optimal an das Modell anzupassen. Dazu

werden die Lampen getaktet, d.h. sehr schnell und

sehr oft ein- und wieder ausgeschaltet.



Damit ist das Verhalten von Glühlampen und LED zu erklären,

hier wird keine Spannung geregelt, der Ausgang wird nur schnell ein

und ausgeschaltet, eine LED ist dafür viel zu schnell, bleib optisch als hell.

Die Einzige Möglichkeit der Anpassung ist, die Erhöhung des Vorwiederstandes.

Gruß Heribert

Hallo Ottmar,

3 LEDs in Reihe ist eigentlich kein Problem.

Was für LEDs sind denn das und wie groß ist der Vorwiederstand?

Rainer

Hallo,

das ist mehr für die Allgemeinheit, eine Adresse für Vorwiderstände bei LED’s.

http://www.led-discount.de/vorwiderstand/index.html

Gruß Heribert

Hallo Ottmar,

was passiert denn wenn Du mit 16 Volt Gleichstrom an die Beleuchtung gehst?
.ohne Decoder

Rainer

Hallo liebe Spur1 Kollegen,

das Dimmen der LEDs funktioniert übrigens durchaus auch mit den ESU
Decodern.
Das Dimmen geschieht wie oben schon beschrieben durch
schnelles an und ausschalten des Ausgangs (wahrscheinlich im kHz
Bereich). Das ganze nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation).
Das funktioniert bei LEDs fast genauso wie mit Glühlampen. Denn wenn die
LED durch die PWM z.B. 50% der Zeit aus ist kommt es dem menschlichen
Auge welches ja relativ langsam reagiert auch etwa 50% dunkler vor.
Das liegt daran, dass das Auge über die Zeit integriert.
siehe z.B. auch:
http://www.led-treiber.de/html/leds_grun…html#PWM-Dimmer "Lahmes Auge - schnelle Kamera"
Glühlämpchen werden durch die träge reagierende Glühwendel aber
tatsächlich die ganze Zeit dunkler.

Viele Grüsse Thomas

Hallo Thomas,

ja, es funktioniert, aber dafür muss der Vorwiderstand ausreichend groß sein, muss man sich herantesten.

Hallo,
also dimmen lassen sich LEDs auf jeden Fall. Bei der KM1 50er kann man erkennen, dass bei Fahrrichtungswechsel das Licht langsam aus oder eingeschaltet wird.
Das ist auch nichts anderes, als programmierte Dimmung.
Die Microprozessoren sind wegen ihrer Timer geradezu geschaffen für programmierte Pulsweiten.
Man kann aber auch Pech haben, so wie ich, hatte ich doch die Triebwerksbeleuchtung an meiner BR 10 durch LEDs ersetzt und auch über CVs gedimmt, weil sie zu hell waren.
Wenn man nun mit eingeschalteter Triebwerksbeleuchtung fährt, kommt es an den Radspeichen zum Stroposkop - Effekt. Bei manchen Geschwindigkeiten bleibt das Rad dann anscheinend stehen !
Aber, wer fährt denn auch mit Triebwerksbeleuchtung

Mit erhöhten Vorwiderständen klappt es auch nicht immer, Super-Golden Warm-Weiße gehen sehr gut, was die Lichtfarbe angeht, andere werden oft fahl bei niedrigerer Spannung.
Man muß es halt probieren .

Anstatt Vorwiderstände kann man auch einen Spannungsregler z.B. LM 317 benutzen , wenn man die richtigen Einstellwiderstände benutzt.
Dann können auch unterschiedliche Versorgungsspannungen verschiedener Anlagen nichts an der Helligkeit ändern.

Formelrechner hier:

http://www.dieelektronikerseite.de/Tools/LM317.htm

Liebe Theoretiker,

hat den schon jemand seine Theorietischen Behauptung schon einmal getestet?

Ich ja, eben, ein ESU 4.0 Decoder, LED über 1 K-Ohm an AUX 1.

Ein Dimmen (mit ESU – Programer) erst voller Wert 15, dann Wert 1, keine optisch wahrzunehmende Helligkeitsänderung!

Versuch 2:

Einstellung Auf- und Abblenden, LED wenn auch sehr schnell gegenüber einer Glühlampe, aber deutlich sichtbar.

Fazit Probieren geht über Studieren, schon sehr alt der Spruch aber immer noch wirksam.

Gruß Heribert

Hallo Heribert,

ja, habe ich schon mehrfach gemacht, es gibt aber keine fixen Werte, die ich empfehlen kann, dafür sind zu viele unterschiedliche LEDs auf dem Markt.
Dazu kommen die vielen unterschiedlichen Schaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten....

Beim ESU V4.0 Decoder muss der "LED-Modus" aktiviert werden, dann geht auch das Dimmen, haben die Entwickler extra realisiert, damit eben "schnelle" Leuchtmittel auch gedimmt werden können.

Hallo Oliver,

hiermit hatte ich dich gar nicht abgesprochen.

Aber zu deiner Antwort, ich gehe davon aus das du verschiedene Vorwiederstände meinst?

Eine einfache Möglichkeit zum Testen wäre ein Poti von 1 K-Ohm in Reihe mit dem Vorwiderstand, langsam runter oder rauf Regeln, Widerstand des Potis ausmessen, Vorhanden Widerstand plus Widerstand der Messung addieren und durch Festwiderstand ersetzen.

Zum Thema ESU – Programer habe die alte Software Version benutzt, dort gibt es diese Option LED noch nicht.

Gruß Heribert