Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo,

auch in der Gleisbox der MS2 ist ein Brückengleichrichter aus 3A Dioden verbaut, nur handelt es sich um die SM340A-Dioden. Also lässt sich auch die MS2 mit Gleich- (DC) oder Wechselspannung (AC) versorgen. Die Gleisbox ist auf einen Ausgangsstrom von 2,0 ausgelegt, bei überschreiten dieses Stroms sollte sie (MS2 mit Gleisbox) mit Überlastmeldung abschalten. Den tatsächlichen Strom kann man sich von der MS2 ab Software-Version 1.68 anzeigen lassen. Die Gleisbox wird bauteiltechnisch spätestens bei Strömen größer 3A zerstört werden.

Gruß Joerg

Bei der MS2 ist der Leistungsteil inkl. Signalerzeugung in der Gleisbox 60112 und die wiederum ist mit 1,9A spezifiziert.

Wenn jetzt nicht nur der Eingangsgleichrichter sondern auch die Endstufe 3A abkönnte, wäre das ja ein erheblicher Gewinn.

Den Eingangsgleichrichter könnte man natürlich auch entsorgen oder 4 Schottky Dioden huckepack auflöten, Kostenpunkt ca. 1€,
dann wäre zumindest der für 6A gut.

Was hat die Gleisbox denn in der Endstufe?

Sehe gerade, dass Du deinen Beitrag editiert hast. Naja, wenn die MS misst, dann ist der Ziehbereich wohl klar definiert. Es sein
denn man würde den Shunt....

Achim

...und da ein Netzteil mit 36VA relativ genau die 2,0A bei 18V liefern sollte, ist da eben systemmäßig Ende der Leistung.

Ein stärkeres Netzteil würde nur Sinn machen, wenn das 36VA-Netzteil die 2,0A nicht dauerhaft liefern kann, das müsste man dann im Strom-Monitor der MS2 ablesen können, ab V1.68, wie aus Joergs Beitrag hervorgeht.

Hallo Achim,

Gleichrichter sind schnell ausgetauscht, aber wie willst Du das Problem, dass die Gleisbox softwaretechnisch ab 1,9 / 2,0A Ausgangsstrom in Überlast geht damit die Endstufe nicht zerstört wird lösen ???
Die Endstufe ist übrigens mit einem 3NV04D Power MosFET mit Imax= 3,5A realsisert worden.

Aber war nicht die eigentliche Frage kann ich eine MS2 mit dem neuen Schaltnetzteil oder einem älteren Transformator betreiben??? Allmählich sind wir eher bei einem Thread, wie kann ich die MS2 bzw. die dazugehörige Gleisbox umbauen damit sie mehr Leistung bringt. Ich persönlich würde dann doch eher auf einen nachgeschalteten Booster (z.B. Bogobox-Booster) zurückgreifen, da weiß man wenigstens genau was drin ist, bzw. wie ich ihn dimensioneren muß damit er die gewünschte Leistung bringt. Das würde mir sinniger erscheinen und auch mit Sicherheit zuverlässiger sein.

Übrigens betreibe ich meine MS2 (so wie vorher die MS1) genauso. Mit einem großen Trafo an dem gleichzeitig die MS2 sowie auch der nachgeschaltete Booster in 4A Konfiguration hängen. Die Boosterschaltung wurde von mir etwas abgewandelt um eben den Betrieb zusammen mit der Steuerung an einem Transformator zu gewährleisten (Optokoppler), sowie einer zusätzlichen internen Relaisschaltung, so dass der Booster mit "Stop" der MS2 ebenfalls abschaltet bzw. bei Überlast sich mit "Stop / Start" an der MS1/2 wieder zurücksetzen lässt.

Bevor die Frage aufkommt - Nein, ich werde hier kein Schaltbild veröffentlichen, da es sich um eine abgewandelte Schaltung handelt, auf deren ursprünglicher Form gegebenenfalls ein Copyright besteht.

Gruß Jörg

hallo Jörg Krause,

gehört zwar nicht zum Thema des Blocks, aber trotzdem: Gratulation zum neuen Avatar und v. a. dessen Erkennungsobjekt !!

( Hoffentlich kommen die beiden Geschwister E 60/63 mal in nicht all zu ferner Zukunft auf die Spur 1 Welt. )

Sorry, daß ich abgewichen bin, aber es wollte nochmals gelobt sein.

mfG, der Einsbahner

ziehe mein Genick ein, und leite wieder auf das Thema über.