Sie sind nicht angemeldet.

  • »1-in-1« ist ein verifizierter Benutzer
  • »1-in-1« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 618

Wohnort: Essen

Beruf: Jede Menge mit Wasserschutz

  • Nachricht senden

1

Freitag, 16. März 2012, 10:18

Märklin Trafo 60052 an Intellibox 1 anschließen?

Guten Morgen zusammen,



ich würd gerne meinen Märklin Trafo 60052 (mit 60 VA) an die Intellibox 1 anschließen.

Lt. Anschlußplan von Uhlenbrock werden vom Trafo das gelbe und braune Kabel, welches zur Versorgung von Weichen, Lampen etc. gedacht ist, an die I-Box angeschlossen.

Aber der Trafo hat nur noch 2 Anschlüsse, die mittels eines kleinen schwarzen Steckers dann mit der Mobile Station oder CS verbunden werden.



FRAGE: Kann ich den Trafo denn jetzt verwenden? Und welches Kabel des Trafos kommt in welche Buchse der I-Box? IOder ist es egal, welches Kabel in welche Buchse kommt?

Alternativ habe ich noch den größten Uhlenbrck Trafo (150 VA) hier liegen, gedacht für den Booster Power 6. Aber ichglaube, der hat zuviel Powe, oder? ?(



Gruß Andreas

2

Freitag, 16. März 2012, 10:25

Hallo Andreas,

der Trafo passt klasse, die Polarisierung des Steckers ist völlig egal, solange Du nur eine IBox dran hast.

Grüße, Rainer
-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 410

Wohnort: Region Leipzig

Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

  • Nachricht senden

3

Freitag, 16. März 2012, 10:44

Hallo,

entweder besorgst du dir für den Stecker eine passende Buchse und verdrahtest dies mit den Trafoanschlüssen der I-Box oder du schneidest den Stecker ab und klemmst die beiden Kabel direkt an die Trafoklemmen der I-Box. Welcher an welche der beiden Klemmkontakte du baust ist bei Verwendung der I-Box alleine, Wie Rainer schon schrieb, egal. Bitte nur zwingend darauf achten, dass du die Anschlussklemmen für den Trafo nicht mit den Gleisausgängen verwechselst sonst kommtes zur Zerstörung der I-Box.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

4

Freitag, 16. März 2012, 11:17

Hallo Andreas,



wenn Du den großen Trafo an der I-Box verwendest, brauchst u. U. keinen Booster. Die Anlage eines Freundes fahren wir so, da stehen 10 Loks drauf und 3 Züge fahren gleichzeitig, natürlich mit Sound und Rauch. Energieprobleme gab es mit dem hier eingesetzten 100VA-Trafo noch nie.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

  • »1-in-1« ist ein verifizierter Benutzer
  • »1-in-1« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 618

Wohnort: Essen

Beruf: Jede Menge mit Wasserschutz

  • Nachricht senden

5

Freitag, 16. März 2012, 11:29

Hallo zusammen und ...

...Danke für Euren raschen und gutenTips.

Der Uhlenbrocktrafo hatja sogar 150 VA, ich dachte, der wäre zu stark für die I-Box, wie gesagt, eine der ersten Generation. Deshalb hab ich mich nicht getraut, den zu nutzen.

In der Trafo-Anleitung steht auch, dass der ausschließlich für den Power 6 gedacht ist. Hat mich ein wenig verwirrt.



Gruß Andreas

6

Freitag, 16. März 2012, 11:48

Hallo Andreas,
in der I-Box-Anleitung steht:
13 Trafo

Zum störungsfreien Betrieb ist ein Trafo von min. 52 VA und 16 V Wechselspannung

notwendig. Bei voller Auslastung empfehlen wir den Uhlenbrock-Transformator 20 070 mit

70 VA. Die Trafospannung

sollte 18 V ~ nicht überschreiten.

Die Wechselspannung des Transformators wird an Klemme 5 (braun) und 6 (gelb) des 6-

poligen Anschlusssteckers angeschlossen.
Wichtig: Eine Verpolung kann das Gerät zerstören, weil zusätzlich angeschlossene Digitalbausteine
einen Kurzschluss zwischen der Transformatorspannung und dem Digitalausgang
verursachen können.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

7

Freitag, 16. März 2012, 11:49

Hallo Andreas,

der große Trafo nützt Dir garnichts, da die IBox bei 3 Ampere abschaltet, das sind etwa 50 Watt bedarf bei 16 Volt, das einzige ist eine etwas höhere Gleisspannung durch sie höhere Versorgungsspannung des 150VA Trafos.

Grüße, Rainer
-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

8

Freitag, 16. März 2012, 12:05

Auf dem Bild der Märklin Homepage ist trafoseitig eine Schraubklemme abgebildet. Dann von hier aus neue Kabel zur IB legen.

  • »1-in-1« ist ein verifizierter Benutzer
  • »1-in-1« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 618

Wohnort: Essen

Beruf: Jede Menge mit Wasserschutz

  • Nachricht senden

9

Freitag, 16. März 2012, 13:13

Auf dem Bild der Märklin Homepage ist trafoseitig eine Schraubklemme abgebildet. Dann von hier aus neue Kabel zur IB legen.


Hallo Manfred,

hast Du den konkreten Link zur Seite?

Gruß Andreas

10

Freitag, 16. März 2012, 13:56

Hallo Trafoanschliesser,

man sollte sich einfach an den Bedienungsanleitungen der Gerätschaften orientieren, dann dürfte alles klar sein. Die Anleitungen von Uhlenbrock finden sich unter "downloads" auf deren HP.

Zum "nutzlosen" Trafo:
Natürlich ist der etwas überdimensioniert, da aber vorhanden die bessere Lösung als ein Neukauf.
An der erwähnten Anlage eines Freundes (50m zweigleisige Rundstrecke, 6-gleisiger Bf, 10-ständiges Bw) nutzten wir zunächst die Märklin 6021 und den 52VA-Trafo - bei mehr als zwei gleichzeitig fahrenden Zügen schaltete die Zentrale nach 15 - 20 Min ab. Das gleiche galt auch nach dem Umstieg auf die I-Box. Ein 6 x 6 cm großer Pabst-Lüfter hinter der I-Box zu Kühlung angebracht, ergab eine ca. 10 - 15 Min längere Fahrzeit.
Erst die Anschaffung eines 100VA-Titantrafos brachte dann den Erfolg, daß nun schon seit Jahren kein Abschalten der I-Box mehr eintritt, wobei ständig 3 Züge fahren, zeitweilig 4. Die Kühlung mit dem Pabst-Lüfter haben wir beibehalten.

Gruß aus Reutlingen
Michael
»Michael Staiger« hat folgende Bilder angehängt:
  • 079.JPG
  • 043.JPG
  • 063.JPG
  • 056-2.jpg
  • Werners Anlage 050.JPG
  • Werners Anlage 092.JPG
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

  • Nachricht senden

12

Samstag, 17. März 2012, 07:58

Hallo,
noch mal zum Trafo. Ein leistungsstärkerer kann nicht schaden, wenn die höchstzulässige Spannung eingehalten wird, da die Endstufe meist eh abgesichert ist.
Was Michael beschreibt, ist auch zu erklären, bei einem schwächeren Trafo gibt es an der Leistungsgrenze Spannungsabfälle.
Da die Züge trotzdem ihre Leistung fordern, steigt der Strom an. Die Leistung besteht ja aus Volt*Ampere = Watt .
Da die Zentralen meistens eine Strommessung der Endstufe über die Keramik-Schutzwiderstände machen , schalten sie eher ab.
Sinkt die Spannung dank stärkeren Trafos nicht mehr ab, bleibt der Strom in Ampere geringer trotz gleicher Leistung.
Dieser Effekt scheint bei Michaels Beispiel vorhanden zu sein.
MfG. Berthold