Hallo Matthias,
bei 400mA Gesamtstromaufnahme bis zur Abregelung halte ich ich ein mechanisches Problem für nicht wahrscheinlich.
Interessanterweise tritt das Problem bisher nur bei den schweren V60ern und E44ern auf, da ist das Antriebskonzept überfordert, wenn es um Steigungen geht, da eben das Reibungsgewicht den Motor fordert.
In der Ebene fällt das nicht auf.
Ohne den ptc-Widerstand schiebt mir die Lok bei 1,2A Motorstrom einen 14-Wagenzug eine leichte Steigung hinauf, mit keine vier Wagen.
Wenn es ein wirkliches mechanisches Problem gäbe, würde hier der ESU XL-Decoder 3A Strom an den Motor liefern.
Das blaue Teil ist der ptc-Widerstand, da kann man oben auf der Platine entweder die Anschlüsse brücken oder gleich den Anschlussdraht umlöten auf die andere Seite des ptc´s.
Noch ein Bild zum Öffnen der Lok, damit lösen sich hinterer Aufbau, Führerhaus und mittlerer Aufbau, jeweils an den grünen Pfeilen die Schrauben herausdrehen.
Auf die Kabel der oberen Stirnlampen achten!
Die Motoren mit den Schutzeinrichtungen sind designed für die leichten MAXI-Loks aus Blech, meines Erachtens hat sich bei Märklin keiner Gedanken darum gemacht, als die Entscheidung fiel, diese Motoren auch für schwere Loks wie V60 E10/E40 und E44 zu nehmen, wobei die zweimotorigen noch besser damit klarkommen.