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Muss ich auch sagen - Kompliment
Die Kühlschlange gefällt mir besonders. Wie hast Du das so gleichmässig hinbekommen, hattest Du eine Schablone um die gewickelt wurde?
ich hab einfach 2 lange Schrauben in den Schraubstock gespannt und den Messingstab durch herumgewickelt.
Der Rest ist dann Feintuning mit ner kleinen Spitzzange.
@ Heinz, ich hab Deine E60 mal in Zollern gesehen und sie hat meine Liebe zu dieser ganz speziellen Altbau-Elok nur noch mehr angeheizt.
Gruß Joerg
Tradition und Verbundenheit heißt nicht die Asche zu bewahren sondern das Feuer weiterzutragen.
zwei Fragen habe ich zu Deinem Selbstbaumodell:
Ist das besagte 0.7mm Blech vom Gehäuse aus Neusilber ?
Für Nachbauinteressierte wäre vielleicht noch interessant, welchen Mindestradius man später ca. brauchen wird.
Durch die Verlängerung des Rahmens wird ja die hintere Pufferbohle bei Kurvenfahrt vermutlich etwas weiter seitlich
ausschwenken als bei der Märklin E91.
Ne klitzekleine Anmerkung. Bei der E 60 ist der verlängerte Rahmenteil mit der VORlaufachse vorne, sodaß eben die vordere und nicht die hintere Pufferbohle ausschwenkt. Hat aber primär natürlich nichts mit der Fragestellung des Ausschwenkens zu tun, auf deren Antwort ich auch gespannt bin. Nur so zur allg. Info.
bei dem Blech handelt es sich in der Tat um Neusilberblech.
Was den fahrbaren Radius angeht, kann ich noch keine verlässlichen Aussagen machen. Die Lok wird den 1020er Radius mit Sicherheit durchfahren, was allerdings die Ausschwenkung des verlängerten Rahmenteils und damit verbunden natürlich auch die Kupplungssituation dort angeht muß ich um Geduld bitten. Die Lok ist ja noch nicht soweit um damit fahren zu können. Weiterhin konzentriere ich mich zur Zeit auch erst mal um die technischen Schwierigkeiten die für mich bei dem Bau auftreten, so dass ich momentan keine Zeit darauf verwenden möchte jetzt vorgezogene Tests durchzuführen. Sobald die Bühnen fertig lackiert, bestückt und am Fahrgestell montiert sind, können wir vielleicht über einen kurzen Test reden. Da ich gestern abend noch lange gewerkelt habe und auch den Rest dieser Woche nicht untätig sein werde, könnte das eventuell nächste Woche soweit sein.
Gruß Joerg
Tradition und Verbundenheit heißt nicht die Asche zu bewahren sondern das Feuer weiterzutragen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Joerg Krause« (29. Februar 2012, 13:32)
es kam die Frage nach einem möglichen Mindestradius wegen des doch, im Vergleich zur E91 einseitig stark verlängerten Rahmenteils.
Anbei nun ein Foto probeweise aufgenommen auf einem 1020er Kurvenabschnitt - Ästhetisch vielleicht nicht der Hit aber fahrbar.
Ich wünsche allen Lesern dieses Beitrags ein schönes Wochenende.
Gruß Joerg
Tradition und Verbundenheit heißt nicht die Asche zu bewahren sondern das Feuer weiterzutragen.
mittlerweile ist das komplette Fahrwerk wieder zusammengesetzt, alle Achsen sind jetzt gefedert, was recht einfach zu bewerkstelligen war, da im Fahrwerk von Hause aus schon die Bohrungen für die Achsfedern an allen Achsen vorhanden waren. Ich musste also nur noch die fehlenden 4 Federn aus meiner Ersatzteilkiste kramen und mit einer kleinen Feile die entsprechenden Stellen an der Kunststoffbodenplatte ausfeilen. Das üblicherweise vorhandene Masseproblem ist damit auch komplett verschwunden. Für die elektrischen Anschlüsse habe ich eine Platine angefertigt, auf der die Verteilung für die einzelnen Lampen (Duo-LED`s warmweiß / rot) , sowie ein Loksound XL 3.5 in Stiftversion untergebracht sind. Passend zu meinen vergitterten Gehäuseausschnitten für den Schallaustritt habe ich ebenfalls auf der Paltine senkrecht 2 Lautsprecher mit Schallkapseln untergebracht, die dann, bei montiertem Gehäuse einseitig direkt hinter den Gittern stehen.
Für das Gehäuse habe ich inzwischen auch die Abgüsse der Lamellengitter fertig und die entsprechenden Motorraumtüren damit ausgestattet. Nächster Schritt ist jetzt die Vorbehandlung und Lackierung des Gehäuses.
Gruß Joerg
Tradition und Verbundenheit heißt nicht die Asche zu bewahren sondern das Feuer weiterzutragen.
ein weiteres kurzes Update über den Fortgang des Projketes - Das Gehäuse ist mittlerweile geschliffen, mit Silikonentferner gereinigt, grundiert und lackiert.
Heute morgen habe ich die Dekorstreifen angebracht - Nun muß die Beschriftung angebracht und das ganze Chassis noch mit Klarlack überlackiert werden und gut durchtrocknen, dann wird das, auf dem Bild nur provisorisch aufgesetzte Dach montiert, die Inneneinrichtung aus recycelten E91-Teilen eingesetzt und dann kann hoffentlich bald die "Hochzeit" gefeiert werden, wenn das Chassis auf dem Fahrgestell montiert wird.
Ich wünsche ein schönes Wochenende - Gruß Joerg
Tradition und Verbundenheit heißt nicht die Asche zu bewahren sondern das Feuer weiterzutragen.
danke für die Blumen - vielleicht passt es ja mal terminlich mit dem Stammtisch- Oliver hatte mich auch schonmal dazu eingeladen - aber meist passt es beruflich da so überhaupt nicht.
Gruß Joerg
Tradition und Verbundenheit heißt nicht die Asche zu bewahren sondern das Feuer weiterzutragen.
ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen. Wirklich ein Meisterstück, wozu die gelungene Lackierung Ihr Übriges dazu beiträgt. Freue mich schon auf Bilder der fertigen Lok. Bekommen wir die mal in Leipzig zu sehen?
Beste Grüße Holger Danz
Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)
Dein wohl in einer Nachtschicht fertiggestelltes Modell sieht wirklich toll aus.
Es ist schon erfreulich, daß trotz des großen Fortschritts bei der Detaillierung von Serienmodellen in den letzten Jahren
sich einige immer noch mit Erfolg an dem Selbst- bzw. Umbau von Triebfahrzeugen versuchen.