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Berthold Benning

unregistriert

1

Sonntag, 10. September 2006, 13:06

Rungenwagen Sgjs 716

Hallo,
ich habe im Rahmen des Märklin Räumungsangebotes einen Sgjs 716 Flachwagen erstanden. Problem ist nun Umrüstung von Klauenkupplung auf Schraubenkupplung, denn trotz seiner großen Länge geht es, weil die Drehgestelle ziemlich außen sind und meine Radien min 2,20m.

Leider habe ich beim genaueren Betrachten entdeckt, dass der Klauenkupplungsträger über dem Drehgestell 1 Teil und durchgezogen ist und mit zur Lagerung des Drehzapfens benutzt wird. Man kann also nicht einfach die Klauenkupplung abschrauben oder sonstig entfernen.

Nun habe ich folgende Fragen an Modellbahner , die schon mal eine Umrüstung auf
Schraubenkupplung gemacht haben:

Wie kann man die Drehgestelle entfernen ? Sind sie eingeklipst o.ä. ?
Macht es Sinn ev. eine Messingscheibe als Ersatz des Klauenkupplungsträgers zu erstellen, damit die Lagerung des Drehzapfens genau so funktioniert ?

(Vielkleicht sogar mit Absatz, denn der Metallrahmen könnte 3 Punkte Lagerung benutzen, wird aber nicht in dieser Variante vom Drehgestell unterstützt)

Zur Ausführung wäre zu sagen, von oben ziemlich gut gemacht, von unten die übliche spartanische Märklin Detaillierung, die allerdings zum supern einläd.
(Druckluftbehälter, Leitungen usw...)

Noch eins, gibt es dafür Container einzeln zu kaufen ?

MfG.

Dirk Weingart

unregistriert

2

Montag, 11. September 2006, 09:48

Re: Rungenwagen Sgjs 716

Hallo!

Zum Thema gibt es bereits im Archiv des Forums Beiträge.

Der Zapfen des Drehgestells wird mittig zusammengepresst, dann kann man Drehgestell und Deichsel abnehmen.

Container einzeln, aber unlackiert, hatte Hübner mal vor einem halben Jahr.

Märklin selbst auch, ggf. mal bei k&r Modelle anfragen, die verwenden Mä-Container für den Ljgs Containertragwagen. GGf. ist umlackieren angesagt.

Grüsse

Dirk Weingart

Berthold Benning

unregistriert

3

Montag, 11. September 2006, 11:54

Re: fündig

Hallo Herr Weingart,
auf die Idee mit der Forensuch hätte ich ja auch mal selbst kommen können.
Vielen Dank.

MfG.

Berthold Benning

unregistriert

4

Montag, 11. September 2006, 23:21

Nachtrag Technik

Jetzt verstehe ich, wie nach Umbau auf Schraubenkupplungen das Drehgestell funktioniert. Es liegt dann unter den am Hauptrahmen befindlichen Lagerunterzüge auf (etwas tiefer , wie vorher), was wohl bei der Automatikkupplung bei 1020mm Radius nicht funktioniert. Somit ist der Wagen bei Schraubenkupplungen noch besser gelagert (Ladefläche nicht so wackelig) . Man braucht sich also nichts selbst anzufertigen.

MfG.