Hallo,
vergesst die Kompromisse nicht, die mit einer solchen Lok auf 1020 mm Radius gemacht werden m?ssen. Deshalb wahrscheinlich nicht alles ma?st?blich.
Wegen der Radreifen k?nnte man ja anstatt V2A normalen Formstahl nehmen, der w?rde dann ja auch auf den weniger abrollenden Fl?chen korridieren, wie im Original. Ich denke aber, das will keiner. Das Ablaufverhalten einer Modellok ist meistens auch schon deshalb nicht original, weil die Schienen keinen Neigungswinkel nach innen haben, wie beim Original. Beim Modell wird deshalb auf der Innenkante abgerollt. Ich glaube, nur Hosentr?ger hat jetzt geneigte Schienenst?hle f?r das neue, ma?st?bliche Profil.
Beim Original wird das Profil auch unterschiedlich abgefahren, deshalb werden die R?der ja auch von Zeit zu Zeit auf einer Radsatzdrehmaschine abgedreht, bis das Unterma? erreicht ist und neue Radreifen erforderlich sind.
Bei einer Modelllok mit V2A Radreifen sollte das hoffendlich nicht passieren, wenn ja, dann gibt es bei ringisolierten R?dern (das sind fast alle Messingloks) enorme Probleme, neue zentrisch zu montieren, da w?rde mich mal interessieren, wer das schon mal gemacht hat und wie und trotzdem 100% Rundlauf + einwandfrreie Isolierung erreicht hat.
Bei einem neuen Rad erfolgt die Achsbohrung ja erst, wenn der Radreifen aufgezogen ist. (ev. Achsbohrung ausdrehen, Stopfen einpressen und neu bohren).
Deshalb ist es gut, dass der Verschlei? bei V2a sehr gering ist.
MfG. Berthold