Hallo Herr Schluppeck,
bevor ich hier wieder meinen Senf gebe, hier eine interessante Seite:
http://www.digital-bahn.de/info_kompo/bremssysteme.htm
In dieser Liste noch nicht aufgeführt sind erkennende Systeme über Infrarot Sender unter der Lok, bzw.Magnetschleifen für Transponder unter der Platte , damit das Fahrzeug vor dem Signal einwandfrei identifiziert werden kann, um über Computersteuerung die Lok anzuhaltern. Vorteil wäre hier: keine häßlichen Unterbrechungsstellen im Gleis.
Man erkennt auch ein Problem: es gibt Insellösungen wie von Zimo, aber was nützt mir das, wenn andere Decoder dann lustig weiterfahren :-)
Man hat hierbei eigendlich eine Normierung verschlafen.
Aber was ja noch nicht ist ....
Nochmal geändert:
Ich will mich noch mal berichtigen, also neuere ESU kann man unter dem Zimo HLU System auch benutzen.
Grundsätzlich:
Das Kurzschlußproblem bei allen Lösungen, die eine Informationsänderung in einem Gleistrennabschnitt bewirken wie z.B.
Broadcast Adresse 0 (die gilt dann z.B. für alle DCC Decoder bzw. Loks) ist natürlich vorhanden beim Überfahren der Trenngleise, weil die Signalform anders ist, selbst bei Signaltriggerung.
Also scheint mir die sauberste Lösung die mit der Lokinfo über Infrarot oder Transponder, der Computer oder die Zentrale halten dann die Lok bei rot an. Von der Logistik muß natürlich das rote signal bekannt sein (S88 Rückmeldung)
Hierbei gibt es keine elektrischen Probleme, eher muß man mit den CVs die Bremsstrecke aller Loks vereinheitlichen (damit die Lok nicht hinter dem Signal anhält)
Lokerkennung bei geschobenen Zügen heißt natürlich Steuerwagenerkennung . Dieser muß den gleichen Code wie die Lok senden.