hallo Holger,
ja, man mu? viel feilen, eventuell ginge ja auch eine Schleifmaschine, wenn man sie h?tte.
Optimal w?re wohl CAD fr?sen, dann m??te die gebogene Rohzunge aber in einer passenden, gebogenen Form liegen, also f?r Einzelst?cke eher zu aufwendig. Ich habe Feilen von Fohrmann genommen, die Flachfeile biegt sich , so dass gut innen gefeilt werden kann.
Also nicht immer teure Maschinen kaufen, es geht auch so. Von den teuren Zungenschienen habe ich 2x1 Meter , die reichen f?r 3-4 meiner Bogenweichen aus, es bleibt auch noch etwas ?ber. Bei k?rzeren Weichenzungen (die der Bogenweichen sind sehr lang) reichts auch f?r mehr . Man sollte immer eine Zungenschine rechts- und die andere komplett links biegen, um so weniger Verlust (3 Kugellager k?nnen nicht bis ans Ende biegen, es bleibt immer ein St?ck nichtgebogen) .
Das stellbare Weichenherz ist zwar mit mehr Mechanik verbunden, hier f?llt aber die L?cke weg, die bei langen, schlanken Weichen l?nger ist und die Weichen haben keine Probleme mit NEM oder Finescale auch gemischt betrieben.
Jeder hat oft immer sein eigenes Verfahren. Ich bohre die Schienenst?hle genau 2,5mm , diese werden sp?ter eingeklebt. Es gibt auch welche, die Bohren mit 2,2mm und schlagen die Schienenst?hle mit einem St?ck Schiene und Hammer ein.
Also, nichts wie ran, der Vorteil von nicht k?uflichen Radien bei individueller Anlagengestaltung ist nicht zu untersch?tzen, ansonsten verwende ich normale H?bner Weichen mit 2,3m Radius.
Die Gleitst?hle bekommen noch mal ein Loch 9mm nach innen, Geitst?cke mit Abst?tzung werden 9mm nach innen und 6mm nach au?en gebohrt, ansonsten die Bohrungen Schienenmittig.
MfG. Berthold