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Klaus Oberdellmann

unregistriert

1

Freitag, 29. Juli 2005, 12:25

Der erste "Dreh"...



Hallo
während an den letzten beiden Abenden draussen die Unwetter tobten und die Weiterführung der um diese Jahreszeit sonst übliche Garten- und Grillsaison nicht möglich war habe ich mich mal wieder mit dem Fortschritt des Umbaus meiner kleinen Heim-Spur-1-Anlage beschäftigt. Ich habe die Drehscheiben-Grube des Bausatzes von IBT-Schulzmodellbahnen in die Anlagenplatte eingebaut und an die Stromversorgung der Anlage angeschlossen. Das Zufahrtgleis zur Drehscheibe wurde provisorisch verlegt, um zunächst einmal einen kleinen Testbetrieb durchführen zu können. Die Gleisprofile auf der Drehbühne wurden verlegt und an die Elektronik in der Drehbühne angeschlossen (Polwendung), die Drehbühne verdrahtet ( Antriebsmotoren, Verriegelung, Dekoder usw. )und auf den Drehzapfen der Grube eingesetzt.
Dann um 22:00 gestern war es soweit die BR 41 von KM-1 hatte als Erste die Ehre auf die Drehbühne zu fahren um gewendet zu werden. Ich habe den Moment mal auf dem obigen Foto festgehalten. Hier und da sind zwar noch einige kleine Probleme zu lösen, aber es kam schon richtiger Spielspass auf. Am Wochenende wird das provisorische Zufahrtgleis richtig und endgültig verlegt und eingepasst und die noch etwas provisorische Verdrahtung für den Testbetrieb durch die entgültige ersetzt.
Gruss Klaus Oberdellmann
Spur-1-Team-Mosel


Axel Denker

unregistriert

2

Freitag, 29. Juli 2005, 13:21

Re: Der erste "Dreh"...

Hallo Klaus,

ich beneide Dich um den Platz für eine Drehscheibe. Viel Spaß noch bei den vielen schönen Wendemanövern!!

Beste Grüße vom Ex.H0 Bahner

Axel

Dieter Hagedorn

unregistriert

3

Freitag, 29. Juli 2005, 13:58

Re: Der erste "Dreh"...

Guten Tag Herr Oberdellmann,

ich sehe hinter Ihrer Drehscheibe schöne Gleisbettungen; wer ist der Hersteller, oder sind sie Eigenbau?

Grüße aus dem tropischen MS
Dieter Hagedorn

Thomas Schluppeck

unregistriert

4

Freitag, 29. Juli 2005, 14:03

Re: Der erste "Dreh"...

Hallo Klaus,
es freut mich für Dich das Du schon so weit bist. Neidig bin ich schon , das Deine sich schon bewegt. Es hat doch einen Vorteil, daß der Eisenbahnraum im Keller ist und nicht auf der Bühne, da kann man auch während der heißen Periode im Jahr was dran basteln. Gib mal bescheid wenn noch der Sound verbaut ist, ach so klappt es mit der Umpolung? Das ist schon ein Thema bei mir, man will ja die Elektronik nicht über Maß beanspruchen. Ein schönes Spielen noch am Wochenende.

Viele Grüße aus dem noch heiß/schwülen Neu-Ulm
Thomas Schluppeck

Dirk Weingart

unregistriert

5

Freitag, 29. Juli 2005, 14:37

Tillig

Hallo!

Herr Oberdellmann verwendet Tillig-Bettungen.

Grüsse

Dirk Weingart

Olaf-Gunther-Beese

unregistriert

6

Freitag, 29. Juli 2005, 14:50

Re: Der erste

Hallo Klaus,
was für Wetter soll ich Dir wünschen?
Schlechtes Wetter damit Du spielen kannst!
Schönes Wetter damit Du im Garten hacken darfst ?
Du siehst Licht und Schatten liegen mal wieder beieinander.
Wünsche für den Tag Sonnenschein und für die Nacht Regen GGG.
Gruß Olaf der sich über dein Karusel freut.

Klaus Oberdellmann

unregistriert

7

Freitag, 29. Juli 2005, 15:09

Gleisbettungen...



Hallo Herr Hagedorn,
wie Herr Weingart schon sagte die Bettungen sind von der Firma Tillig aus Sebnitz. Allerdings hab ich für Hübner-Material auch Bettungen der Firma Modellbau Freiburg verwendet. Allerdings ist hierbei die unterschiedliche Höhe und der unterschiedliche Böschungswinkel der beiden Hersteller zu beachten. Will man beide kombinieren empfiehlt es sich die Tilligbettungen mit einer schmalen Styrodurschicht oder Styroporschicht zu unterfüttern. Für die Bettungen liefern beide Hersteller passenden Schotter. Der Schotter wird benötigt um die Stösse an den Kopfenden der Bettungen und den Bereich neben und zwischen den Bettungen nachzuarbeiten. Die Bettungen werden einfach mit doppelseitigem Klebeband auf die Grundplatte geklebt. Der von mir verwendete Schotterkleber von Tillig ist auch nach dem Aushärten noch voll elastisch und es kann alles leicht von der Grundplatte wieder gelöst werden. Beim jetzigen Umbau hat sich die Sache bewährt, die alten Gleisführungen konnten problemlos von der Platte entfernt werden. Mit eim Spachtel lassen sich die Bettungen leicht wieder lösen und Schienen und Weichen ohne Beschädigung aus den Bettungen wieder heraus heben. Schienen und Bettungen wurden für den Umbau wieder verwendet. Beschädigt man eine Bettung lässt sie sich mit dem Schotter und einm Stück Styrodur auch leicht wieder reparieren. Der weiter unten schon diskutierte Effekt der Dämpfung des Fahrgeräusches ergibt sich automatisch durch Verwendung dieser Bettungen.
Gruss Klaus Oberdellmann
Spur-1-Team-Mosel

Dieter Hagedorn

unregistriert

8

Freitag, 29. Juli 2005, 15:58

Re: Gleisbettungen...

Danke für die Info, sieht wirklich gut aus; schaun'mer mal...

Grüße Dieter Hagedorn

Paul Schuhmacher Paul

unregistriert

9

Samstag, 30. Juli 2005, 01:23

Re: Der erste "Dreh"...

Hallo Klaus
Da bricht doch schon der blanke Neid bei mir durch , na ja das leidige Thema der Platz , aber was nicht geht , geht nicht . Wenn man den entsprechenden Platz hat , sollte man sich ein solches Teil einfach " gönnen " .
Gruß von der PKP-Breslau/Scheidmühl
Paul

IG Spur 1 Module Rhein-Neckar

unregistriert

10

Montag, 1. August 2005, 00:43

Re: Der erste "Dreh"...



Hallo Klaus,
hallo Spur Einser,

wenn man sich nicht scheut, selbst etwas Hand anzulegen, ist man mir der Schulzdrehscheibe gut beraten.

In unserer Gruppe haben sich mehrere Leute zum Kauf entschieden. An meiner Bühne probiere ich schon mal Verschiedenes aus. Was ich jedem schon jetzt empfehlen würde, ist das auf dem Bild hinten sichtbare L-Profil (5x3) und der Pertinaxstreifen im Vordergrund, damit die Holzleisten für den Laufsteg besseren Halt finden und der Steg an Stabilität gewinnt.

Wenn meine Drehscheibe fertig ist, wird es einen kleinen Umbaubericht mit Fotos auf unserer Homepage geben. Ausserdem werde ich das Drehscheibenmodul (1,75 x 0,85 Meter) zum Modultreffen nach Heilbronn mitbringen.

Grüße aus Mannheim
Andreas Besthorn