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Olaf-Gunther-Beese

unregistriert

1

Samstag, 23. Juli 2005, 02:28

RE: Selbstbau

Hallo an alle Perfektionisten,
glaubt mir, ich weiss wovon ich spreche wenn ich vom Selbstbau rede. Ich meine keine 01, aber eine kleine 2-achser-Diesellok bekommt man nach einiger Erfahrung und Übung schon hin. Auch im Modellbau heißt es. Üben -- Üben -- Üben.
Also wie fängt man bei Spur 1 oder einer anderen Spur an. Man ist mal preiswert an eine Anfangspackung gekommen, ein einfacher Kreis mit einer kleinen Lok und
2 bis 3 Wagen. Eine Modell-Anlage entsteht über viele Jahre hier mal eine paar Schienenstücke, da mal eine Weiche und daraus kann man schon auf Modulen ganz schön was bauen. Seht euch mal das Thema : "Nebenbahnen" an. Gebäude kann man aus Pappe und starken Karton bauen. Dies gehört alles zum "ÜBEN".
Aus Draht und aufgescnittenen Konservendosen (Weißlech)kann man viel machen und das an einem einfachen Tisch. Die ersten Modelle werden etwas Windschief sein, in spätestens 5 - 10 Jahre werdet ihr darüber schmunzeln, also bitte nicht wegwerfen. Irgendwo bei mir im Schrank steht eine 3-achser Diesellok in HO entstanden 1948 aus einem alten Märklin-Motor und Konservendosen. Diese Lok humpelt über das Gleis, weil ich damals als Achslager nur Messing-Rohr hatte die ich am Rahmen anlötete, mit einem Lötkolben der in der Gasflamme erhitzt werden mußte. Ich wollte nur damit mal festhalten, man kann auch mit einfachen Mitteln was selber machen.
Damit ist das Thema Selbstbau hier im Forum für mich erledigt.
Gruß Olaf aus Pfullingen der oft etwas 2 bis 3 mal gebaut hat bis es mir gelang.

Hubert Jud

unregistriert

2

Samstag, 23. Juli 2005, 14:43

Re: RE: Selbstbau

Hallo Olaf Beese,
Super der Beitrag !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!. Aber sogenannte Nietenfummler und Besserwisser wird es immer geben, damit muß man eben leben.
Grüße vom Ravensburger Rutenfest
Hubert Jud

Wolfgang Gantert

unregistriert

3

Samstag, 23. Juli 2005, 15:43

Re: RE: Selbstbau

Bin völlig Ihrer Meinung. Je älter ich werde, desto mehr macht es mir Spaß, im Keller zu sitzen und zu löten. Natürlich ist man nach keinem Modellrichtig zufrieden, so baue ich gerade das dritte Mal eine 03.10, weil ich bei den ersten immer wieder ein Haar in der Suppe gefunden habe. Aber das macht gerade der Reiz der Sache aus, man macht etwas, kann es, wenn Fehler daran sind noch einmal machen oder verbessern, bei Industriemodellen kann man nur meckern. Übrigens, man versteht dann auch besser die Probleme von Kleinserienherstellern. Ich bin ganz zufrieden mit den Sachen, die ich ´gebaut habe und die vielleicht nicht perfekt sind, ich bin mit Sicherheit kein Dingler, das sieht man meinem Glaskasten an, aber ch hab´ihn selbst gebaut udn beim Bau viel spaß gehabt... und er läuft sogar. Und wenn etwas letzten Endes gar nicht richtig gerät...man kann doch wunderbar einen Schrottplatz oder ein Gleis mit einer Schrottlok bauen. Gruß aus dem endlich angenehm kühlen Hessen, W. Gantert

karsten Karsten

unregistriert

4

Sonntag, 24. Juli 2005, 02:00

Re: RE: Selbstbau

Hallo Olaf
Ich kann dir nur Recht geben.Ich möchte zu diesem Thema zwei kleine Geschichten zum Besten geben.
Vor einiger Zeit habe ich einen Spur1 Kollegen beobachtet, der mit völliger Hingabe einen Gleisnagel so lange mit einem Hammer bearbeitet hat, bis eine Spur 1 Türklinke daraus entstanden war. Ich hatte mich darüber ein wenig amüsiert. Beim Umbau meiner Lok war ich einige Zeit damit zugange die Bremsanlage aus 0,4 mm starken Messing zu "klöppeln", bis mir diese Geschichte wieder ein viel.Ich habe mich dann bei ihm dafür entschuldigt.

Der Umbau meiner 91( T9.3 ) bei der ich mittlerweile zum soundsovielten Male Teile gebaut habe , weil sie mir nicht mehr gefielen oder nicht mehr passten, zähle ich gar nicht mehr.
Und das noch am Rande bemerkt es ist meine erste Spur1 Lok und die erste Lok die ich so im kompletten Umbaue. Es macht eine Riesen Laune und einen Mords Gaudi.
Ich kann nur jedem empfehlen, baut mal was selber, und wenn es die kleine Bruchbude ist, es macht einen Riesenspass und ihr habe was in Händen was nicht jeder hat.

Mit bastlerischen Gruss aus Münster

Karsten