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alexbrodi

unregistriert

1

Freitag, 22. Juni 2007, 14:06

Digital Philosophien

Hallo Spur1ser,

als ich mir Gedanken ?ber die Central Stadion, ESU ECos gemacht habe. Wie man die Funktionen auf der Intellibox darstellen kann, stellte ich fest das es nicht so einfach geht. Oder Funktionen nicht darstellbar sind. Doch die Central Stadion und die ECos sind nicht ganz g?nstig. Gibt es Alternativen?

Im Forum habe ich die Beitr?ge der Sound-T?ftler gelesen und wie der Sound programmiert werden muss. Das k?nnte einfacher sein. Dazu kommt noch die st?ndig Aktualisierung des Lokprogrammer und die damit verbundene Einarbeitungszeit. Was das ganz auch nicht einfacher / billiger / zeitsparender macht. Letztendlich wollen wir die Z?ge in Bewegung sehen.

In die Funktionen der Fahrstra?ensteuerung bekam ich beim W?rttemberg Team die ersten Einblicke. Es ist nicht ganz unkompliziert bis da alles unfallfrei l?uft. Und mit welchen Problemen man sich da herumschlagen darf oder muss. Oft verkaufen kleinen Firmen die Hardware f?r die Fahrstra?ensteuerung. Es sind Komponenten wie PC-Einsteckkarten (ISA oder PCI Slot) Sensoren f?r die Gleise usw.. Wegen der geringen Auflage ist die Hardware nicht auf dem neusten Stand (ISA und kein PCI Karten). Da k?nnte man auch noch was verbessern.

F?r mich bin zu dem Schluss gekommen, es geht nur mit Standard Komponenten, wie PC oder Laptop f?r die Steuerung, f?r die Funkgeschichte ein PDA wie es Berthold zeigt. Man kann die Hardware l?nger nutzen. Mit Software welche auf einem Standard PC l?uft, ist man flexibler in Bezug auf Aktualisierung und Funktionsverbesserung. Es w?re z.B. m?glich die Anlage ?ber das Internet zu steuern und anhand von Webcams das ganze noch optisch darzustellen. Es h?tte auch was f?r sich Sound Einstellungen und andere Programmierarbeiten einfacher auf dem PC zu programmieren und dann per USB (Seriell) auf den Decoder zu ?bertragen.

F?r die Fahrstra?ensteuerung w?re es denkbar die Loks und Wagen mit RFID Chips zu versehen und k?nnte den Zugverkehr dynamischer gestallten. Man stellt seine Z?ge am PC zusammen. Die Lok mit dem RFID Code ist Zuganfang und der Wagen mit der RFID ist das Zugende und kann den Regeln/Abl?ufe die sicher sind und wenigen Unf?lle verursachen, zusammenstellen. Erst wenn der End Wagen xz die Weiche / Signal passiert hat ist die Strecke frei. Ich bin mir nicht sicher ob das technisch und zu vern?nftigen Kosten mit der RFID Technik darstellbar ist.

Ich bin in der digitalen Materie nicht bis ins feinste Detail vertraut und kenne mich nur am Rande mit den Themen Sound programmieren und Fahrstra?ensteuerung aus. Man m?ge mir den einen oder anderen Fehler verzeihen.


Um auf den Punkt zu kommen, ist es m?glich mit einem PC, einem USB Kabel, WLAN/Bluetooth und einem Booster auf der Hardware Seite und einem entsprechendem Softwareprogramm auf der Software Seite diese Funktionen darstellen.


Vielleicht kann man auch ein Software Projekt daraus machen.

Gr?sse aus Metzingen

Alex

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »alexbrodi« (22. Juni 2007, 14:11)


Anders Grassman

unregistriert

2

Samstag, 23. Juni 2007, 13:44

Hallo Alex - und alle Andere die sich eine neue Digitalsteurungssystem ?berlegen?! Mit sehr wenige eigene Erfahrungen (eine M?rklin 6021, eine BR80 mit ESU decoder umgebaut, und M?rklinloks mit Maxidecodern), habe ich doch Meinungen ?ber sinnvolle Digitalphilosophien.

Ich finde die Preise f?r Centralen - in besonders multiprotokollf?hige - SEHR ung?nstig im vergleich zu Kaufpreise f?r Rechner. Die Centralen kosten vie viel, oder mehr, als ein Rechner. Und ein Rechner kann man ja auch f?r andere sachen n?tzen. Warscheinlich (?!) / offenbar haben alle Mitleser hier in Forum schon Rechner zu Hause! Und das mit den Laptop computer finde ich eine gute Id? - kan man ja irgendwo mitbringen! Nach die Anlage um Zuge fahren, dann nach Wohnzimmer um z.b. Gleispl?ne machen :-)

Und wie Du Alex schreibt, eine Softwarel?sung auf PC ist auch sehr viel mehr flexibel / Zukunftbest?ndig.

Es kan nur wenig Zeit dauern, vor die Befehlsserverprogramme ein Bi?chen umgeschrieben wirt, um ?ber USB oder WiFi (Bluetooth?!) kommunizieren k?nnen. Das die Serverprogramme im Moment eine serielle Schnittstelle erfordert, kann nicht bestehen, weil es ja kaum rechner mit serielle Schnittstelle mehr gibt :-) Also Alex, meine Meinung nach, findest Du eine L?sung das im Moment funktioniert (so 1-2 Jahre) - also alte Rechner oder Hardwareadapter.

Laut Berthold Benning gibt es viele verschidene Steurprogramme die f?r den Befehlsserverprogram n?tzt kann.

Eine Id?; Um schnell und einfach ein Funkregler zu bekommen, werde ich ein kostenloses VNC Serverprogram (gibt es viele) auf der Rechner installieren, und ein VNC Klientprogram auf ein internetf?higes PDA-Handcomputer probieren. Den Rechner mit Server- und Steurprogram, und den PDA, soll eine Lokale Netzwerk ?ber WiFi machen. Mit VNC kann man das gleiche Schirmbild auf den PDA, als auf den Rechner mit Server- und Steurprogram schaut, sehen und steuern. Das kan aber unpraktisch sein! Mu? man probieren - aber das geht schnell, und kann man kostenlos machen, wenn man ein PDA mit WiFi verleihen kann ;-)

So werde ich selbst umgehen mit Digitalsteurung, wenn ich eine Innenanlage h?tte. Nur, ich baue eine Gartenbahn. Deswegen will ich nur Digitalbefehle direkt mit funk nach Dekodern senden - nicht durch die Gleise.

Wie ich fr?her geschrieben habe (anderes Thread), wurde das beste Zukunft, Booster die direkt ?ber WiFi oder Bluetooth angeschprochen von Server- / Steurrechner werden k?nnte - f?r Innenanlagen. Und f?r Gartenbahner, Dekoder die direkt ?ber WiFi oder Bluetooth, angeschprochen von Server- / Steurrechner werden k?nnte. Die selbe Software wurde f?r beide L?sungen gen?tzt.
- Auch, mit eine solche L?sung, k?nnte nur ein PDA-Handcomputer als gleichzeitig als Befehls- und Steurserver, UND Funkhandregler dienen!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anders Grassman« (23. Juni 2007, 14:32)


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3

Samstag, 23. Juni 2007, 14:27

Hallo M?nner,

ja das Problem mit der digitalen Steuerung ist nicht so einfach wie es die Hersteller immer versprechen. Es gibt nat?rlich auch reine Softwarezentralen die neben der Steuerung auch das ben?tigte Digitalsignal erzeugen und man nur einen Booster noch ben?tigt. Leider liegen die Preise f?r solche Programme soweit wie ich mich informieren konnte aber durchaus auf dem Niveau eine ordentlichen Zentrale und die ganzen R?ckmelder in der Anlage brauche ich auch noch. Ich vertrete f?r den privaten Spur1-Bereich die Auffassung das bei uns da in der Regel die Anlagen nicht so gro? sind, das dort eine zwingende Automatisierung von Betriebsabl?ufen erforderlich ist. Es wird in der Regel reichen wenn man die Weichen und Signale analog bzw. ?ber Decoder ansteuert und digital f?hrt. Wir betreiben z.B. unsere Vereinsanlage zum Fahren digital und schalten Weichen und Signale analog. Ich denke diese Arbeitswei?e ist f?r normale Heimanlagen ausreichend. Ich kenne mind. eine Heimanlage die genauso betrieben wird und man damit jede Menge Spielspa? hat. Somit l?sst sich auch die Anschaffung der Digitalkommponenten ?berschaubar halten. Mir reicht z.B. einen ROCO-Multimaus und anderen eine Lenz LZ100 oder vieleicht sogar eine Intellibox Basic.

Tobias
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Anders Grassman

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4

Samstag, 23. Juni 2007, 14:36

Hallo Tobias,

"Leider liegen die Preise f?r solche Programme soweit wie ich mich informieren konnte aber durchaus auf dem Niveau eine ordentlichen Zentrale"

- Es gibt doch solche programme kostenlos!?!

Bez?glich Kleinanlagenbetrieb, gebe ich Dir Tobias recht, ruckmeldung und alles automatisch fahren, brauchen die meisten von uns nicht ;-)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anders Grassman« (23. Juni 2007, 14:41)


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5

Sonntag, 24. Juni 2007, 11:40

Hallo Andreas,

wie hei?en denn die kostenlosen Programme? Habe bisher nur kostenpflichtige gefunden.
Ich habe auch die Beobachtung gemacht( bei uns im Verein gibt es eine H0- und eine TT-Anlage mit Computersteuerung), das wenn der Computer an der Anlage h?ngt meist der Zugverkehr mehr am Computer verfolgt wird, an statt das fahren der Z?ge auf der Anlage zu genie?en. F?r gro?e Vereinsanlagen halte ich das f?r durchaus legitim, da man so mit einem geringen Personalaufwand auch mal eine l?ngere Ausstellung durchf?hren kann(bei uns z.B. drei Wochen t?glich).
Ich denke zu Hause macht es auch mehr Spa? einen Schalter oder den Weichenhebel umzustellen als mit der Maus ?ber einen Computerbildschirm zu wandern.

Tobias
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Karsten

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6

Sonntag, 24. Juni 2007, 12:47

Hallo Tobias
Such im Internet nach DDL oder DDW , da bekommst du eine Steuerung die vollst?ndig kostenlos ist. Nat?rlich muss man ein wenig basteln bis der erste Zug fahren kann.

Gruss
Karsten

Anders Grassman

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7

Sonntag, 24. Juni 2007, 12:51

Tobias,

Schau mal http://www.der-moba.de/index.php/Digitalprojekt an. Dort gibt ein Pr?sentation, und Links zu die verschiedene Serverprogramme (DDWindows und DDLinux/Unix/BSD/OSX) die multiprotokoll Digitalbefehle generiren. Und dazu braucht man Steurprogramme, die es auch viele Varianten gibt.
Alle diese sind kostenlos ;-)

Und ja Tobias, ich finde auch, das es ein gro?es "Risiko" gibt, das Digitalsteurung und Sounddekoder zu viel "ein Hobby ins Hobby" ist / wirt! ;-) Was jedefalls nicht mir und Dir gefallt!?

Reinhard Schäfer

unregistriert

8

Sonntag, 24. Juni 2007, 15:09

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nobody« (8. Oktober 2014, 17:23)


alexbrodi

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9

Sonntag, 24. Juni 2007, 16:51

Hallo,

ich m?chte beides. Auch bei kleinen Anlagen kann eine Fahrstra?ensteuerung von nutzen sein. Es kommt immer darauf an wie viel Z?ge im Einsatz sind.
Es ist auch sch?n den Z?gen beim Fahren einfach nur zuzuschauen und dann m?chte ich m?glichst viele Z?ge sehen. Um das Stressfrei erleben zu k?nnen ist eine Fahrstra?ensteuerung schon eine ganz nette Sachen. Wer m?chte sehen wie sich die teuren Lieblinge ineinander verkeilen.
Es macht auch Spa? die Signale und Weichen selber zu steuern, aber mit weniger Z?gen.

Gru?

Alex

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10

Sonntag, 24. Juni 2007, 20:56

Hallo nochmal,
m?glich ist vieles, was Digitalsteuerungen auch auf sehr preiswerter Basis k?nnen. Frage ist nat?rlich auch, was brauche ich.
Zu Hause habe ich eine eingleisige, bzw. im Bahnhofsbereich zweigleisige Rundstrecke. Dann noch zus?tzlich Abstellgleise.
Daf?r brauche ich keine Automatiken , bzw Gleisbelegtmeldungen usw.

Weichen und Signale werden ?ber den Zaurus gestellt, der Lokf?hrer (ich) mu? sich an die Regeln halten. Das gen?gt bei dieser Konstellation vollauf. Bei gro?en Anlagen (Vereinsbetrieb) sieht das ev. schon anders aus. Hier kann man durch Belegtmeldungen oder sogar Zugnummernerkennung viel Sicherheit einbauen, die auch dem Schutz der teuren Modelle dienen. Darauf k?nnen Fahrstra?enprogrammierung, Blockstellensysteme usw. st?tzen.

Trotz mancher elektronischen Bastelei z.B. Schaltdekoder oder PDA - Programmierung sollte man aufpassen, wo das Hobby hinl?uft, ich baue eigendlich lieber eine Weiche, als einen Decoder . Zum Beispiel w?re es sinnvoll, einen Decoder zu programmieren, der Servos aus dem Flugmodellbau ansteuert: Es gibt aber so etwas schon preiswert von Kurt Harders, der eigene Entwicklungsaufwand (besonders Programm f?r den Microcontroler) w?rde sich nicht lohnen.

Also, die Frage, wo l?uft das Hobby hin, wieviel Zeit habe ich ?
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (24. Juni 2007, 20:59)


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11

Sonntag, 24. Juni 2007, 21:40

Hallo M?nner,

ich danke euch f?r die Tipps zu den kostenlosen Programmen. Werde diese mir mal zu Gem?te f?hren.
Am Ende denke ich sollte jeder die Variante der Digitalsteuerung aufbauen, die er f?r sich am besten findet. Es ist heute sicher auch unbestritten das man mit Hilfe der Computersteuerung auch die Jugend f?r unser Hobby begeistern kann. Nat?rlich immer in der Hoffnung, das diese sich dann nicht nur f?r die Computertechnik interessieren.

Tobias
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