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Christian Bühler

unregistriert

1

Dienstag, 14. Dezember 2004, 18:16

Stromeinspeisung(en)

Hallo zusammen,

die freien Tage rücken näher und ich möchte bei dieser Gelegenheit einmal mein komlettes Gleispotenzial aufbauen (inklusive einer Steigung), ca. 25m, alles Märklin-Gleise.

Frage,
wie wird hier dann richtig eingespeisst, (fahre digital 6021), welchen qm2 soll ich nehmen und soll ich die Märklin-Gleisverbinder nehmen oder die kleinen "Ingenieurskunstwerke" aus dem Hause Hübner

Muss an der Steigung öfters eingespeisst werden ?

Brauche ich bei dieser Gleislänge eigentlich einen Booster, bei Fahrbetrieb von 2-3 Loks ?

Freue mich über jeden Tipp

Gruss aus Illertissen

2

Dienstag, 14. Dezember 2004, 19:19

Re: Stromeinspeisung(en)

Hallo,
viel Spaß beim spielen.
Wenn Sie mit Märklin Gleismaterial Fahren, könnte eine weitere Einspeisung auf/nach der halben Streckenlänge sinnvoll sein.
Wenn Sie mit 2 oder 3 kleinen 1 Motorigen Loks fahren, vielleicht sogar ohne Sound, könnte die Leistung der 6021 reichen. Wenn Sie öfters mit mehreren Loks, beleuchteten Wagen und/oder Sound fahren wollen, so kann ich ihnen die Booster der Firma Heller in Ahrensburg empfehlen. Diese gibt es mit 2x3 , 2x5 und 2x7,5 Ampere Leistung. Ich selbst besitze einen mit 2x5 Ampere.
Der Vorteil dieser Heller Booster ist , das Sie diesen mit dem Digitalsignal direkt aus dem Gleis speisen können. Wenn sie darüberhinaus noch 2 getrennte Gleisabschnitte nur über den Booster betreiben (die 6021 also nur als Digitalzentrale), wird bei einem Kurzschluß in den einem Kreis der andere nicht benachteiligt. Für kleine Anlagen reicht der Booster mit 2x5 Ampere vollkommen aus. Dieser ist auch relativ preiswert im Vergleich zum Märklin oder Uhlenbrook Booster. Sie müssen nur darauf achten, das die Boosterkreise komplett auf beiden gleisen getrennt sein müssen, also kein elektrischer Kontakt zwischen dem Gleisausgang der Zentrale und dem Gleisausgang des Booster besteht. (Bei einem Aufbau unserer Anlage passierte dieses einem unserer Kollegen, die Heller Booster haben aber sauber und zuverlässig abgeschaltet und weder der Heller noch der Märklin Booster wurden in mitleidenschaft gezogen)
Die Märklin Stromklemmen genügen für den fliegenden Aufbau sicherlich, wenn Sie aber neue Kaufen wollen, so nehmen Sie die optisch besseren Hübner Klemmen.
Als Kabelquerschnitt ist bei längeren Längen (>7,5-10m) 2,5mm als minimum zu sehen, dieses ist aber immer in Abhängigkeit mit der Stromaufnahme der Einspeisung zu sehen. Je niedriger der Queerschnitt, desto höher ist der Spannungsabfall auf der Leitung. Also, je höher der Strombedarf, um so höher sollte der Queerschnitt der Leitung sein.

Mfg
Olaf Schauer

Thomas Schluppeck

unregistriert

3

Dienstag, 14. Dezember 2004, 22:08

Re: Stromeinspeisung(en)

Hallo Ghristian Bühler,
bei 25 Meter im Kreis und evt. mit Doppelkreis und Weichen, diese Gleisanlage habe ich vorher auch
"fliegent" aufgebaut. Ich habe jeden Kreis einzeln eingespeist über meine 6021, also den Strom parallel an die zwei Kreise. Dies hat für zwei Loks mit Sound und und eine Lok auf dem Abstellgleis genügt. Zur Stromeinspeisung genügte mir ein Kabel mit 1,5 qumm und die org. Märklin Klemmstücke. Viel Spaß.

Viele Grüße aus Neu-Ulm
Thomas Schluppeck