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Freitag, 13. April 2007, 09:45

Aktuelles zum Fall LGB

Nachdem in Mittelfranken die Ger?chte zum Thema LGB schon l?nger im Umlauf sind, kann man es nun offiziell in den N?rnberger Nachrichten nachlesen.

>>Fall LGB: ?Ja, wir w?ren dazu bereit?
W?hrl verl?ngert Angebotsfrist f?r N?rnberger Modellbahn-Hersteller

N?RNBERG - Jetzt ist es offiziell: Die Investmentgesellschaft ?Intro? des N?rnberger Gesch?ftsmanns Hans Rudolf W?hrl hat als ?fr?nkische L?sung? ein Angebot f?r den akut insolvenzbedrohten Modellbahnhersteller Lehmann-Gro?-Bahn (LGB) abgegeben - befristet bis kommenden Freitag.

?Ja, wir w?ren bereit, einen hohen einstelligen Millionenbetrag aus eigener Tasche ohne Banken sofort in das Unternehmen zu investieren?, best?tigte Intro-Gesch?ftsf?hrer Peter Oncken. Ein Gro?teil davon w?rde in den Kauf der LGB flie?en, der Rest in noch ausstehende L?hne und das Wiederhochfahren der derzeit ruhenden Produktion. Als kleinerer Partner w?re, wie berichtet, die US-Gesellschaft G 45 als Besitzer der LGB of America an dem Betrag beteiligt.

Allerdings ist das Intro-Angebot bis n?chsten Freitag befristet. Urspr?nglich sollte es sogar schon heute ablaufen, ehe es verl?ngert wurde. Denn noch immer ist eine Einigung zwischen dem potenziellen fr?nkischen Investor und den LGB-Gl?ubigerbanken in der strittigen Immobilienfrage nicht in Sicht, auch wenn Insolvenzverwalter Steffen Goede ?an die Vernunft der Beteiligten? appellierte, aufeinander zuzugehen.

Kaufen oder pachten?

Intro will das Gel?nde an der Saganer Stra?e kaufen, die Geldinstitute mehrheitlich nur verpachten. ?Wir f?hlen uns zwar der Region verpflichtet, w?rden so viele Arbeitspl?tze wie m?glich erhalten?, sagte Oncken. Doch brauche man eine realistische Chance, mit LGB Geld zu verdienen. Man werde sich in diesem Punkt nicht bewegen. ?Ich glaube aber ebenso wenig, dass der Bankenpool unseren Forderungen nachkommen wird.?

Ein Scheitern der Intro-Offerte w?re wohl gleichbedeutend mit dem Aus f?r den LGB-Produktionsstandort N?rnberg mit seinen 140 Mitarbeitern. Dann erhielte aller Voraussicht nach M?rklin den Zuschlag, das gut informierten Kreisen zufolge Pacht-Zahlungen akzeptieren w?rde. Der Modellbahn-Marktf?hrer plant jedoch, die Belegschaft stark zu reduzieren und die Produktion komplett zu schlie?en. GREGOR LE CLAIRE
13.4.2007 <<

Und gestern konnte man offiziell lesen, da? es offensichtlich sehr intensive Kontakte zwischen G45 und den Altbesitzern, der Familie Richter, bestehen. Ein Schelm, wer System in der Insolvenz erkennen will, nachdem ja die LGBoA die weltweiten Vertriebs- und Markenrechte mit Ausnahme von Deutschland - wo die Verluste per Insolvenz geltend gemacht werden - f?r sich beansprucht.