Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo,

hier ganz schnell noch die ersten Bilder aus Sinsheim von den beiden Anlagen und vielem schönen Zubehör in allen Preisklassen.

Michael Held

vielen Dank für Ihre Fotos, Hr. Held. Eine Frage, wer hat das Modell
der BR 41 vorgestellt?
Alfred Gassner

Hallo,

Ich habe mir Sinsheim nach den Diskussionen im Vorfeld diesmal erspart, aber
die Firma Hübner hat sicher etwas vor. Jedenfalls scheint das im Hintergrund
sichtbare Austellungsgut zum Hübner Stand zu gehören, und so gehört die Vitrine
mit der BR 41 im Vordergrund ja vielleicht auch dazu...

Sollten nicht evt. schon Handmuster der Silberlinge zu sehen sein?

M. Krech

Hallo Michael Krech,

ja, es wäre schön, wenn es die BR 41 von Hübner wäre. Aber das Foto ist durch die Vitrine von Herrn Kauth aus Ludwigshafen/Mannheim geschossen.

Ich habe übrigens mit Herrn Müller von Märklin u.a. über die Qualität der Märklin-Weichen gesprochen. Er machte sich ein paar Notizen.

Und noch ein Tip: die V188 von Antal könnte man auch in 2 Hälften kaufen. Dann wird die Anschaffung der Lok überschaubar und man kommt früher in den Genuß. Eine kleine Friemelei zum Kuppeln am stumpfen Ende ist sicher nicht schwer.

Gruß
Dieter Ruppel

Hallo Herr Gassner,

die 41er wurde auf dem Stand von Herrn Alfred Kauth, Eisenbahnmodellbau Alfred Kauth - 67071 Ludwigshafen, neben diversen Spur 0 Artikel ausgestellt.

Gruss

Michael Bräuchle

Ich denke, dass Hübner sicher noch etwas in Richtung großer Dampfloks
unternehmen wird, bevor die derzeitige Party auf dem Spur 1 Markt wieder
vorbei ist. Da wäre die Kombination BR 41 und BR 03 so etwa die letzte
Chance, wenn der Preis noch im (Kiss) Rahmen bleiben soll.

Hat eigentlich niemand eine BR 151 angekündigt? Immerhin eine klassische
Ep.IV/V Maschine, die ich noch nie in Spur I gesehen habe.

Ich war auch deshalb nicht in Sinsheim, weil ich ohnehin nichts mehr gekauft
oder bestellt hätte. Und nach dem, was ich hier so lese, habe ich das Wetter
am Wochenende bei weitem besser genutzt, als das in den Hallen von Sinsheim
möglich gewesen wäre. Man sollte sich überlegen, die Messe nur noch alle 2
oder 3 Jahre stattfinden zu lassen. In diesen Zeitabständen gibt es sicher
immer wesentliche Neuheiten oder Neubauten an Anlagen zu sehen, sodass sich
der Besuch auch wieder lohnt. Ich habe meine Anlagenpläne nämlich aufgegeben,
sodass im Betrachten vieler Anlagen der hauptsächliche Reiz einer Spezialmesse
liegt. Aber das ist meine ganz persönliche Sicht.

M. Krech

Hallo!

Ich habe mich in diesem Jahr nicht nach Sinsheim begeben. Mir ist die lange Anfahrt und der Eintritt für einen Trödelmarkt ebenfalls zu teuer.

Im vergangenen Jahr waren es nämlich auch v.a. die Anlagen, die in meinen Augen die Anfahrt wert waren. Ein weiteres Argument für Sinsheim ist allerdings die Anwesenheit einiger Hersteller, die bisher nicht im Internet präsent sind.

So habe ich z.B. Studio 95 bisher nicht finden können.

Trotzdem ist Sinsheim sicherlich eine Reise wert: der Austausch mit anderen Spur 1 Freunden ist der springende Punkt. Ich werde diesen Austausch im kleinen Rahmen nachholen, da einige persönliche Kontakte bestehen.

Blos: abgesehen von der 15 m Anlage des Moselteams haben viele nur Keller-Räume von max. 6 m Länge. Lange Züge auf großen Anlagen sieht man halt nur auf Ausstellungen oder bei Modul-Treffen.

Also bleibt zu hoffen es entsteht irgendwann eine Art FREMO 1 Treffen mit verteilten Aufgaben und gemeinsamen Modulanlagen.

Zu solch einem Treffen würde ich gerne auch eine längere Strecke fahren.

Grüsse

Dirk Weingart

Hallo Michael Krech,

ich bin mit dem Besuch der Messe in Sinsheim recht zufrieden, von den Trödlern abgesehen, aber die habe ich sehr schnell passiert.

Es waren viele Gespräche einmal mit Herstellern, kleineren und größeren, dann aber auch einige Kontakte von Modellbahner zu Modellbahner. Vielleicht könnte man die intensivieren, wenn jeder ein Namensschild trüge.

Außerdem darf Mann nicht außer acht lassen, diese Spur-1-Ansammlung mal ohne die Lebenspartnerin zu genießen. Dazu tragen die Wärme in den Hallen und die "ewig gleichen" Modelle bei; kein Ruf aus dem Backstage-Bereich: "Jetzt komm!".

Es gab einige neue Gebäude - auch von Studio 95 - und neue Kleinserienhersteller.

Bei den Mannheimern habe ich die ersten Kopfstücke für eigene Module erworben. Erstmal zum Experimentieren, ob ich Gefallen daran finde.

Für mich hat sich der Besuch gelohnt.

Warum haben Sie die Anlagenplanung aufgegeben? Geht auch "draußen" nichts?


Gruß
Dieter Ruppel

Wenn wir ein Fremo-1-Treffen wollen, müssen wir den Modulgedanken erst mal voranbringen. Ich persönlich werde mich an der Münsteraner Anlage orientieren. Für eine zweigleisige Strecke fehlt mir der Platz, daher werde ich eine Nebenbahn bauen, mit signalisierung, die einen Betrieb mit Geschwindigkeiten über 60km/h zulässt. Und auf so eine hauptbahnähnliche Bahn kann sich sogar mal ein kurzer Eilzug verirren...
Wer ähnlich denkt wie ich, kann mich gerne kontaktieren. Wir werden uns dann auf eine SO über Fußboden einigen, auf ein paar genormte Kopfstücke, auf ein Digitalsystem und vielleicht darauf, dass man 1020er, 1555er und grössere Radien nutzen kann. Verschiedene Radien und Weichenwinkel kann man bei der Arrangementplanung berücksichtigen. Selbst wenn dann nicht jedes Fahrzeug überall hin fahren kann, sowas gibts ja auch bei der grossen Bahn, ist das kein Problem. So etwas macht den Betrieb nur interessanter und irgendwie auch liberaler. In den nächsten Tagen trage ich auf meiner Homepage mal etwas über (zunächst) eingleisige Module zusammen. In den nächsten Wochen fange ich dann auch an, eins zu bauen. Wer will, kann sich mir anschliessen. Dann werden sich die Macher von den Schwätzern unterscheiden.
schöne Grüsse aus dem verregneten Wallmerod (was macht ein Gartenbahner eigentlich bei Regen???)

Mario voigt

Es sind die üblichen Zeit- und Platzprobleme, verschärft durch mangelndes
handwerkliches Geschick. Das Geld sitzt ausserdem nicht mehr so locker.

M. Krech

...vergesseb Sie doch nicht die äußerst attraktive (was vor allem die Technik angeht) BR 58, oder (notfalls) auch die 44, oder 39 als 3-Zylinder! Wäre das nicht etwas für Hübners?

Grüße aus MS
Dieter Hagedorn

Hallo Herr Krech,
Es wäre schade wenn Sie aufhören wollen. Auch ich bin nicht mit den grossen handwerklichen und bastelerischen Fähigkeiten eines Axel Henkenjohann oder Gerd Strehle ausgestattet, aber ich versuche mit meinen Fähigkeiten ein für mich befriedigendes Ergebnis zu erziehlen. Das was ich an meiner Anlage mache soll ja mir gefallen und meiner Entspannung dienen. Wenn vor einigen Jahren einer zu mir gesagt hätte: "Du wirst mal Patina auf Deine Modelle bringen" dem hätte ich einen Vogel gezeigt. Heute sitze ich manchmal des Abends im Keller am Werkplatz und schwinge den Pinsel über ältere Märklin - Güterwagen. Ja sogar meiner 212 und meiner 218 bin ich mit Farbtöpfchen, Verdünnung und Pinsel zu Leibe gerückt. Durch die Ergebnisse ermutigt werde ich den Weg weiter gehen und bearbeite jetzt die 91.3 (T9) aus der Premiumpackung. Ich gehe nicht ganz soweit wie Herr Henkenjohann aber neue Nummernschilder( auch an der Rauchkammertür ), ein paar zusätzliche Dampfleitungen und Generator kann man auch ohne grosses Handwerkliches Geschick anbringen, und etwas Patina auf das glänzende Gestänge lassen die Lok plötzlich ganz anders ausschauen. Also Kopf hoch und weiter machen und wenn es nur mit dem vorhandenen Material ist. Einfach mit dem Basteln mal anfangen. Auch mir geht so etwas schwer von der Hand aber dann dauert es eben etwas länger, und ganz schwierige Dinge kann man mit Spur 1 Kollegen besprechen und auch lösen. Ich hoffe Sie bleiben auf der Spur 1-Schiene und werfen die Flite nicht ins Korn. Ich habe so eine Phase auch schon hinter mir und bin froh das ich damals nicht alles abverkauft habe.
Gruss aus Hattingen
Klaus Oberdellmann

Hallo Herr Krech,

die Firma Benecken hat die BR 151 (schon seit längerem..) angekündigt. Nach meinem Kenntnisstand fertigt Herr Jürgen Benecken die Modelle nach Bestellung und geht auch auf die einzelnen Lackierungsvarianten ein (grün, o/b, neurot, verkehrsrot...).

Gruss

Michael Bräuchle

Hallo Herr Kerch,
das mit den zwei linken Händen lasse ich nicht gelte. Zeitmangel ja wenn man noch im Berufsleben steht. Mein Vorschlag überwnden Sie den inneren Schweinehund und bauen Sie einfach mal ein Modul als Diorama. Sie brauchen ja das erste keinem zu zeigen (GRINZ)! Das zweite wird schon besser. Was Sie auf jeden Fall erreichen, Sie entspannen sich vom Stress des Tages. Also Ärmel hoch und ran. Viel vergnügen bei unserem schönen Steckenpferd
wünscht Ihnen Olaf aus Pfullingen

Ich kann mich den beiden Vorschreibern nur anschliessen!

Weiter machen! Einfach und klein anfangen, die Details kommen später und das Geschick wächst mit dem Interesse an der Sache.

Ich habe derzeit nur drei Bahnhofssegmente zur Verfügung, mehr als etwas rangieren geht nicht, aber es ist trotzdem erholsam und es macht Spass, diese großen Modelle zu fahren.

Selbst, wenn es zeitweise nur auf einer Platte mit Grasmatte wäre, ohne Schotterung und Drumherum!

Grüsse von einem Spur 1 Fanatiker, der auch nicht handwerklichen Höhenflügen konkurrieren kann

Dirk Weingart

Hallo zusammen!

Erstmal besten Dank für die vielen positiven Worte – sie animieren zum Weitermachen.
Bzgl. Hr. Krech, der das handwerkliche Geschick in die Diskussion einbrachte, kann ich nur sagen (wie bereits meine Vorredner), das kommt im Laufe der Zeit, in dem man sich weitgehend am Vorbild orientiert und seine eigenen Zielvorstellungen konsequent verfolgt. Gewiss kann nicht direkt das erste gealterte Modell zum Jubeln Anlass geben, aber das Zweite, jedoch spätestens das 3. Modell ist akzeptabel. Das Anfangen ist bereits schon der Erfolg für die Zukunft, also nach vorne schauen! Darüber hinaus sind auch meine Projekte zum Großteil „nur“ mit sogenannten "Hausmitteln" entstanden, also ohne Feinmechanikerwerkstatt.
Der Wunsch nach großen Anlagen auf so einer Ausstellung ist natürlich berechtigt, nur sind diese komplexen Projekte, dazu noch transportabel, nicht „mal-eben-so“ zu erstellen.
Noch einen netten Abend!
Axel Henkenjohann

Hallo Hr.Krech
So wie es aussieht haben sie das selbe Problem wie die Meisten , ich ebenfalls. Es fehlt am Platz und an der Zeit , aber da kommt dann doch irgendwie eine Lösung zustande , im Garten oder Modulbau . Das mit dem handwerklichen Geschick kommt mit der Zeit von ganz alleine . Nun ja und das Modellbahnhobby verhält sich wie ein Virus , hat er einem einmal bleibt er erhalten auch wenn es Zeiten gibt in denen er abklingt , er kommt immer wieder .
Gruß
Paul Schuhmacher

Tja, eigentlich wollte ich nur kurz die Frage von Herrn Ruppel beantworten.
Allerdings bleibt es dabei, die Spur I überfordert z.Zt. alle meine Resourcen
erheblich. Irgendwie in der Nähe werde ich schon bleiben, aber auf den Besitz
eigener Anlagenteile in Spur I werde ich verzichten. Allein das Lagerproblem
für fertige Module ist auf absehbare Zeit nicht lösbar. Auch mein Fahrzeugbe-
stand wird sich weiter reduzieren.

Konsequenterweise habe ich heute meine Bestellung des Hübner Pwg storniert. Im
Moment wird er übrigens unter dem Vorbestellpreis angeboten. Dass Hübner die
derzeitigen Mehrkosten für Vorbesteller in Bonuspunkte umrechnen will, ist zwar
nett, aber Bonuspunkte brauche ich im Moment wirklich nicht.

Bis dann,
M. Krech

Hallo Michael Krech,

wenn Sie im Frankfurter (Main) Raum wohnen könnte ich Ihnen anbieten, mal bei mir im Garten zu fahren.

Gruß
Dieter Ruppel