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Sonntag, 8. Januar 2012, 17:35

Meine ersten Module

Hallo Zusammen.

Seit Oktober befasse ich mich wieder ernsthaft mit der Spur1. Ausgelöst wurde alles durch den "Aufruf" hier im Forum eingleisige Module für das Modultreffen in Leipzig zu bauen. Anfangs tat ich das mit "für mich unüberwindbaren Schwierigkeiten" was den Bau und vor allem den Transport der Module betraf ab. Da ich meine Bahn bisher als Teppichbahner betrieb, kam mir doch immer öfter der Gedanke mir wenigstens für zu Hause eine kleine Anlage zum Rangieren zu bauen. Zu der Zeit besaß ich in Spur1 nur eine Köf III mit zwei Waggons.

Ende Oktober kam dann der Durchbruch: Die Module werden gebaut! Und nicht nur für zu Hause! Von Anfang an stand für mich deshalb fest, das ich Kopfstücke der "Mannheimer Norm" verwenden würden. Nach wenigen Telefonaten wegen meiner Sonderwünsche bezüglich der Bahnhofsmodule bestellte ich die Kopfstücke, die dann auch nach wenigen Tagen geliefert wurden.

Nun musste ein schlüssiges Konzept her, denn die "Anlage" sollte sowohl zu Hause auf dem Fußboden als auch bei Modultreffen zu nutzen sein. Das hieß im Klartext: Zwei unterschiedliche Verkabelungen, da ja bei Moultreffen der Fahrstrom "zentral geliefert" wird und die Loks auch über nur eine gemeinsame Zentrale gesteuert werden, die Weichen auf meinen Modulen aber weiterhin von der eigenen Steuerung geschaltet werden sollten. Nach vielen Telefonaten bei denen ich mich über die Gegebenheiten bei Modultreffen informierte (hierbei besonderen Dank an Andreas Besthorn, Ralph Müller und Matthias Wirth) habe ich mein Konzept entwickelt. Durch wenige Steckbrücken sind beide Betriebszustände herzustellen. Das erforderte allerdings eine komplett eigene Verdrahtung der Stromversorgung der Decoder. Zwischenzeitlich stand auch endgültig das Konzept des Bahnhofs. Es sollte ein kleiner Güterbahnhof mit ergiebiger Rangiermöglichkeit am Ende einer eingleisigen Strecke sein: "Travemünde-Hafen" war geboren.

Die Modulkästen waren Ende November fertig und die Gleise konnten verlegt werden. Darauf folgte die Verkabelung und die Verdrahtung der Decoder und Weichen. Da ich mich für das Hübner Gleis-System und die Hübner Weicheantriebe entschieden hatte, konnten auch die Herzstücke der Weichen ohne Probleme äußerst einfach polarisiert werden. In der letzten Woche erfolgte dann die erste Probefahrt auf allen 4 Modulen. Die kleine 2-achsige Köf lief bei kleinster Fahrstufe völlig ruckelfrei über die Weichen. Alles lief also hervorragend, und ich konnte in den letzten Tagen mit dem Einschottern der Gleise beginnen. Auch diese Arbeiten sind heute abgeschlossen worden. Nun habe ich noch fast 4 Monate Zeit um mich dem Ausbau zu widmen. Alle geplanten Details, wie zum Beispiel das Hafenbecken parallel zum Abstellgleis werden wohl nicht fertig werden, doch das Meiste wird fertig sein. Aber ich denke das ist ja normal, denn auf den Modultreffen sind immer wieder "Baustellen" anwesend. Und außerdem will man ja auch in den nächsten Jahren noch was zu tun haben.... :D

Übrigens: Bilder der Module mit den fast fertig eingeschotterten Gleisen habe in der Galerie eingestellt. Wer mal schauen möchte....
Am Übergang des Bahnhofs zu der eingleisigen Strecke ist meine Steckverkabelung über Lüsterklemmenstecker recht deutich zu erkennen. Am anderen Ende des eingleisigen Moduls, also dem Übergang zu den weiteren Modulen, erfolgt die Verkabelung nach der "Modulnorm" auf Bananenstecker (eingleisig Fahrstrom und Lichtstrom).
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Spur1Uwe« (8. Januar 2012, 22:45)


2

Sonntag, 8. Januar 2012, 18:09

RE: Meine ersten Module

Hallo Uwe, das sieht doch ordentlich aus. Da musst Du aber gut aufpassen beim rangieren wenn der Zugverkehr mitten durch geht.
Gruß Peter
Peter

3

Sonntag, 8. Januar 2012, 18:19

RE: Meine ersten Module

Hallo Peter.

Da geht kein Zugverkehr durch. Das wird ein Endbahnhof. Gut zu erkennen am nicht eingeschotterten Endstück des mittleren Gleises. Da kommt ein Prellbock drauf. Das ist auch gleichzeitig der Gleisabschnitt wo die Loks bekohlt werden, und Wasser fassen können. Also Durchgang ist da nix!

(Der Prellbock wird aber abnehmbar. Vielleich kann man ja doch mal duchfahren. ;) Dieses ist aber lediglich eine Option, falls das Konzept bei einem Modultreffen nicht so hinhaut.)

Ich habe das Konzept als END-Bahnhof allerdings schon mit Matthias besprochen. Er wird das so einplanen und er hofft, das mehrere Bahnhöfe für Nebenstrecken zur Verfügung stehen werden um einen schönen Betriebsablauf zu gestalten. Dann fahren nicht nur lange Züge auf der Anlage im Kreis, sondern auch kurze mit richtigen Zustellaufgaben wie es halt in den 50er und 60er Jahren so war....
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Spur1Uwe« (8. Januar 2012, 18:45)


Maxibahner

unregistriert

4

Sonntag, 8. Januar 2012, 20:45

Hallo Uwe,

einfach mal herzlichen Glückwunsch zu den Modulen. Bei mir soll es diesen Monat losgehen. Zwei Module, auch Mannheimer Norm, auch eingleisige Strecke. Mal sehen, ob ich es auch so gut hinbekomme.

Gruß, Jörn

Beiträge: 325

Wohnort: In der schönen Eifel

Beruf: Fluggerätmechaniker

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5

Sonntag, 8. Januar 2012, 20:55

RE: Meine ersten Module

Hallo Uwe,

großes Lob von mir Deine Module sind absolut sauber gebaut und die Idee von Dir mit dem Hafen und dem Endbahnhof finde ich Klasse!

Auch ich habe für das letztjährige Modultreffen in Borken im Winter 2010/2011 mit meinem Freund Rangiermodule gebaut.
Ebenfalls für zuhause und natürlich auch für die schönen Modultreffen die immer wieder viel Spaß machen.
Dieses Jahr werde ich in Leipzig 3 eingleisige Nebenbahnmodule aufbauen.

Wünsche Dir noch gutes Gelingen und viel Freude bei der Gestaltung Deiner Module.
Nur weiter so!

Gruß S 36 Fan (Michael)

6

Sonntag, 8. Januar 2012, 21:03

RE: Meine ersten Module

Hallo Uwe, Endbahnhof, das ist eine gute Idee. Wir sehen uns beim Betrieb, Gruß Peter
Peter

7

Montag, 26. März 2012, 09:20

Die Module für Leipzig sind fertig!!!

Hallo Zusammen.

Gestern habe ich meine vier Module für Leipzig fertiggestellt. Baugeginn war Anfang November 2011. Also in knapp 4 Monaten, vier Module. Hier ein paar Impressionen vom Bw und der Lademole meines End-Gbf's Travemünde Hafen

http://s1gf.de/index.php?page=RGalleryIm…=4357&type=page
http://s1gf.de/index.php?page=RGalleryIm…=4359&type=page
http://s1gf.de/index.php?page=RGalleryIm…=4358&type=page
http://s1gf.de/index.php?page=RGalleryIm…=4360&type=page
http://s1gf.de/index.php?page=RGalleryIm…=4361&type=page
http://s1gf.de/index.php?page=RGalleryIm…4362&type=page&


Jetzt freue ich mich auf Leipzig.
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spur1Uwe« (26. März 2012, 13:11)


Gerald

Gerald

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8

Montag, 26. März 2012, 13:53

Hallo Akkord-Bauer,

wie schon an anderer Stelle bemerkt, legst Du die Messlatte ganz schön hoch ;( . Aber gut so, ich bin gespannt darauf, meine Lok bei Dir in Leipzig aufzurüsten :D .
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

9

Montag, 26. März 2012, 14:02

Kohlen...

Danke für die Blumen Gerald. Du bekommst in Leipzig auch ein paar Kohlen extra für Deinen Dampfer, denn die braucht man ja bei der Streckenlänge dort... :D
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

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10

Montag, 26. März 2012, 19:03

Halo Uwe.

KLasse Leistung, echt schön geworden.
Das sticht ja gut heraus, und werde es in Leipzig bestimmt auch mal aus der nähe begutachten. ;bahn;

Gruss:

Wendezug 8)
Ich fahre Epoche 4, den die iss Mir! :D

Doch ein bisschen 5 iss Trümpf! :thumbsup:

11

Montag, 26. März 2012, 19:49

Hallo Uwe, schön so, gefällt mir gut. Grüße aus Spenge, Peter. 8o
Peter

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