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Michael Thomasberg

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1

Dienstag, 3. Januar 2012, 20:04

Fahreigenschaften der Kiss Ludmilla

Hallo

Ich überlege mir ein Kiss Ludmilla zur kaufen, aber wie sind die Fahreigenschaften diese Lok? Habe gelesen das da Probleme mit die Langsamfahreigenschaften war: Ludmilla Fahreigenschaften Gab es dafür ein Lösung?

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2

Mittwoch, 4. Januar 2012, 09:40

RE: Fahreigenschaften der Kiss Ludmilla

Hallo Thomas,

meine Ludmilla läuft sehr gut. Der kleine "Ruck" beim Anfahren stört mich nicht mehr. Bei Last fällt mir dieser überhaupt nicht auf.

Die Maschine ist viiiiiiel zu schön als sich über solche Kleinigkeiten zu ärgern. :rolleyes:

Gruß aus HH und melde Dich mal wieder,
Klaus
0n30, Spur1 oder Spur0 ... Hauptsache Eisenbahn und es macht Spaß!

geri

Gerald

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3

Mittwoch, 4. Januar 2012, 21:39

Eine wunderschöne Lok und endlich mal etwas was der Nachwuchs (ei wo isser denn ...) auch vom Original her kennt.

Wir hatten bisher zwei Loks im "Test" - davon eine eigene. Wir können NUR die Zugeigenschaften bemängeln. Die ist wirklich schlapp. In der Ebene geht e s gerade noch, aber an der Steigung mit ca. 3 % - oje!
Da zieht die hübner-Köf mehr weg.

Und eigentlich ist die Ludmilla seinerzeit der stärkste Diesel der Bahn gewesen.

Siehe auch hier:
http://www.spur-1.eu/spur-1.eu/Blog/Eint…_Clubabend.html
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

4

Donnerstag, 5. Januar 2012, 00:06

Fahreigenschaften Ludmilla

Hallo zusammen

Bei meiner war ebenfalls die Zugkraft ungenügend, so dass unter leicht erhöhter Last gar die Elektronik durch Überhitzung beschädigt wurde. Die wurde durch Kiss verdankenswerterweise erneuert, doch trat danach der selbe Effekt auf.

Da die Antriebseinheit der Märklin 218 ähnlich aufgebaut ist und Drehmoment ohne Ende liefert, liess es mir keine Ruhe, diese in der Ludmilla zu testen. Seltsamerweise funktionierte nun die Elektronik trotz angebräuselten Drosseln wieder vollumfänglich, zieht die Lok alles, was es zu ziehen gibt und der Anfahrruck ist mehr oder weniger eliminiert, auch wenn der bei meiner kaum auffällig war.

Bin zuwenig Techniker, die Wirkung genauer erklären zu können und als allgemeiner Ratschlag ist es wohl ungeeignet, da 218er-Antriebe nicht vom Himmel fallen und nur 98% einbaupassend sind. Auch ist unklar, ob meine als Einzelfall einen Defekt im Motor hatte. Aber in allenfalls ähnlichen Situationen könnte es einen Lösungsaspekt darstellen. Jedenfalls macht die Lok nun Freude und darf sich jetzt "einer der stärksten Diesel" nennen.

Gruss Kurt

edit: Möchte anfügen, dass es nicht an der grundsätzlichen Bereitschaft von Kiss gefehlt hat, sich der Sache anzunehmen. Es war halt grad Ferien- und Feiertagszeit, und bei mir Zeit und so ein Antrieb verfügbar. Auch erledigt sich die Garantiefrage, wenn man sowas ausprobiert, was aber klar sein dürfte.

edit Nr2: Obwohl wie gesagt nicht als Patentrezept gedacht, sondern nur als Ergänzung zu meiner Bastellösung, beil. noch ein Bild angefügt. In der Lok der 218-Antrieb, daneben der Kiss. Vmax beträgt so 129 kmh. Ist der Kiss-Antrieb in der 218, wird jene Elektronik ebenfalls heiss, was die Vermutung für einen Defekt in Motor oder Getriebe nahelegt, da ja die meisten Ludmillas sonst gut funktionieren.
»11677« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_5134.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »11677« (7. Januar 2012, 11:49)


5

Donnerstag, 5. Januar 2012, 13:02

RE: Fahreigenschaften Ludmilla

Hallo Kurt,

bei meiner Ludmilla war das genauso. Neben dem schlechten Anfahren, speziell unter Last, brannten im Januar 2011 in Kaiserslautern die Drosseln und der Decoder durch, als mit knapp unter Vmax ein Erzzug mit 25 Wagen seine Runden drehte. Ersatz von Kiss erfolgte anstandslos.

Es gab damals hier im Forum auch schon einen Thread dazu. Da sich per Forum offensichtlich die doch eher spezifischen Probleme der "Viel-Fahrer" schlecht behandeln lassen, kamen viele interessante Infos per Mail oder mündlich bei Fahrtagen an. Meine Vermutung hatte sich bestätigt, dass der Motor besonders viel Strom zieht (Lok solo ohne Sound/Rauch/Licht usw. bereits 1A beim Anfahren). In Verbindung mit den 6 Winkelgetrieben mit begrenztem Wirkungsgrad und dem niedertourig laufenden Motor werden Decoder und Drosseln extrem belastet.

Der Decoder ist an sich ja ab Werk gegen Überlast geschützt, so dass es per se da keine Defekte geben dürfte. Wird allerdings die Platine nun über längere Zeit stark erhitzt und steigen die Temperaturen in allen Bauteilen bis kanpp an die Grenzwerte, können dann einzelne Peaks eben doch zu Schäden führen. Ich habe mir daher selbst beholfen und den Decoder thermisch entlastet (dadurch geht natürlich die Garantie verloren, was ich aber in Kauf nahm). Hohe Dauerlast ist jetzt kein Problem mehr. Für Langsamfahrt hilft aber wohl nur eine höhere Untersetzung vom Motor zu den Zwischenwellen, wie Dein interessantes Beispiel zeigt.

Wenn Du das Getriebe ausgebaut hast, zähle doch bitte mal die Zähne. Der Vergleich Kiss - Märklin wäre echt aufschlussreich. Der bis vor einigen Jahren in der 218 verwendete Mabuchimotor dreht auch höher und wurde früher von Kiss auch eingesetzt (m.W. bis zur BR 93).
»IGMA« hat folgendes Bild angehängt:
  • fertiger Umbau.jpg
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

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6

Donnerstag, 5. Januar 2012, 13:16

RE: Fahreigenschaften der Kiss Ludmilla

Zitat

Original von Klaus-B
meine Ludmilla läuft sehr gut. Der kleine "Ruck" beim Anfahren stört mich nicht mehr. Bei Last fällt mir dieser überhaupt nicht auf.

Guten Tag,
wie schon mal in einem anderen Trööt diskutiert entspricht der Anfahr-Ruck dem Original!!!

Und was die Zugkraft angeht: es kamen bislang keine Klagen (allerdings gab es noch nicht den "Härtetest" auf 45%o und r=1.020), denn:

Auf >2m-Radien zieht die Lok locker 100 Achsen in allen Geschwindikeitsbereichen - ja, wenn sie denn überhaupt losfährt, nach kurzer Zeit haben sich nämlich die pimmeligen (sorry, Fa. Kiss!) Pilzkontakte einer nach dem anderen verabschiedet, nachdem die Andruckfedern ausglühten (?). Abhilfe brachte erst die freihändige Ausrüstung mit Munz-Kontakten.
Grüße aus MS
Dieter

7

Donnerstag, 5. Januar 2012, 14:04

RE: Fahreigenschaften Ludmilla

Hallo Andreas

Umdrehung Motor zu Abgang Kardanwellen bei Kiss 3,5:1 und bei Märklin 6,5:1.

Gruss Kurt

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8

Donnerstag, 5. Januar 2012, 14:11

RE: Fahreigenschaften Ludmilla

Zitat

Original von 11677
Hallo Andreas

Umdrehung Motor zu Abgang Kardanwellen bei Kiss 3,5:1 und bei Märklin 6,5:1.

Gruss Kurt



DAS erklärt ja so einiges. 8o

Ist ein Umbau theoritisch möglich ohne gleich großartige Fräsarbeiten und so? Bin "nur" Diorama Fahrer" aber hätte schon Lust das schöne Modell zu perfektionieren ...

Gruß,
Klaus
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9

Donnerstag, 5. Januar 2012, 14:22

RE: Fahreigenschaften Ludmilla

Hallo Klaus,

so schnell kann man manchmal seine Meinung ändern.

Grüße
Gerhard

10

Donnerstag, 5. Januar 2012, 14:27

RE: Fahreigenschaften Ludmilla

Hallo zusammen

@ Kurt
Danke. Wirklich interessant.

Bei Pro und Contra höher drehender Motoren sind die Hersteller oftmals Contra, weil das Getriebe billiger wird und leiser läuft ...

@ Klaus-B
Meinst Du den Picker- oder den Decoderumbau?
(kann gerne noch Fotos mailen)

@ alle
Beim Pickerumbau empfiehlt sich auch das Anlöten von Hochflexkabeln, weil bei der mittleren Achse der gegenfedernde Messingdraht zum Höhenausgleich ab Werk einen kleinen Aufbau aus Lötzinn erhielt (zumindest die drei Loks, die ich offen hatte) und da generell etwas bessere Kontaktsicherheit sicher nicht schaden kann.
»IGMA« hat folgende Bilder angehängt:
  • P1010821.jpg
  • P1010828.jpg
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

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11

Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:44

Zitat

Original von geri
Wir können NUR die Zugeigenschaften bemängeln. Die ist wirklich schlapp. In der Ebene geht e s gerade noch, aber an der Steigung mit ca. 3 % - oje!


Dann würde ja eine höhere Übersetzung ev. was bringen, oder ein kräftigerer Motor, ev. Faulhaber/Maxon,
auch wenn Glockenankermotore nicht so ideal für PulsWeitenModulation der Decoder sind. Diese haben aber eine hohe effektive Motorleistung. Hier muss aber auch erst mal die Gesamtübersetzung ermittelt werden, weil es die verschiedensten Motore gibt, die verschiedene Drehzahlen bei Volllast haben.
Ev. muss die Übersetzung dann angepasst werden.


6 Umlenkgetriebe sind schon ein Problem, da gibt es Reibungsverluste. Sehr teure eingeschliffene Zahnradpaarungen werden wohl aus Kostengründen nicht verwendet. Aber es wird durch einfahren meist besser (falls es Metallzahnräder sind). Ein Austausch gegen hochwertige Schneckengetriebe käme wohl ziemlich teuer.

Ich habe keine Ludmilla, wie hoch ist denn die Endgeschwindigkeit, wenn die zu hoch ist, dann wäre als kleine Lösung zu empfehlen,wie auch Andreas schon anspricht, die Übersetzung zu erhöhen.

(Oder ein Servo- gesteuertes 2Gang Schaltgetriebe für schwere Lasten [jetzt ducken und wech :D])
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (6. Januar 2012, 08:09)


12

Freitag, 6. Januar 2012, 18:07

RE: Fahreigenschaften Ludmilla

Zitat:
DAS erklärt ja so einiges.

Ist ein Umbau theoritisch möglich ohne gleich großartige Fräsarbeiten und so? Bin "nur" Diorama Fahrer" aber hätte schon Lust das schöne Modell zu perfektionieren ...

Gruß,
Klaus

Da möchte ich mich der Frage von Klaus doch gerne anschliessen! Sieht da jemand vieleicht eine Möglichkeit einer machbaren größeren Übersetzung? Also Höchstgeschwindigkeit runter, Zugkraft rauf!

Gruß Erwin

13

Freitag, 6. Januar 2012, 22:47

Hallo ,Da Ich jetzt auf meiner kleinen Anlage rund fahren kann wird meine Ludmilla richtig rangenommen . Sie läuft und läuft und macht Gottseidank keine Zicken , wie so manch andere Russe . Ziehe mit Ihr märklin Güterwagen 4x 58351 und 11x58291 auf 1176 Radius Hübner-märklin-Gleis . Bei mir ruckelt nichts vieleicht liegt es ja auch manchmal an der Steuerung . Ich verwende eine gute und preiswerte Lösung zwei x Roco Lokmaus mit dickem Trafo und das klappt sehr gut .Ich muß aber ehrlich sagen das Ich schon überlegt habe die Lok zu suppern .Mir geht bei meiner auf den Geist das die Kardanwelle so eiert , werde da wohl was aus dem Truck Modellbau 1:16 verwenden und das Plastikteil austauschen und eine aus Alu reinmachen .Ich muß aber noch was dazu sagen ! Ich liebe diese Ludmilla einfach und habe schon Angst das Sie mal kaputt geht und werde mir wohl noch eine kaufen.Es gibt an fast jeder Lok was zu verbessern ! Aber da muß man auch durch es wäre doch einfach zu schade nichts zu tuhen. Ich finde es sehr gut wenn hier in diesem Forum gesupert wird ! Da lese Ich mit , und schraube auch mit .

14

Freitag, 6. Januar 2012, 23:07

Hallo, ich habe mal eine ganz bescheidene Frage, warum muss an einer Lok die ja einen recht stolzen Preis hat überhaupt etwas angepasst werden? Wenn es hier um optische Superung ginge, altern oder Innneinrichtung..., aber technisch sollte so ein Fahrzeug doch passen.
Peter

15

Samstag, 7. Januar 2012, 00:05

Also Ich sage dir ehrlich mir past das nicht das so eine schöne Lok Kardanwellen hat die eiern ! Mit dem Preis hast du recht ! eigentlich sollte der Hersteller dafür sorgen das so etwas nicht vorkommt.Aber da trete Ich bestimmt wieder etwas los was wieder auf .............. Ach lassen wir das doch mal so stehen.Soll doch jeder sein Modell so gestallten wie er es gerne hätte und umbauen.Nur so bleibt ein Forum am Leben oder ?

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16

Samstag, 7. Januar 2012, 00:07

@hornschu
Zitat: "Hallo, ich habe mal eine ganz bescheidene Frage, warum muss an einer Lok die ja einen recht stolzen Preis hat überhaupt etwas angepasst werden? Wenn es hier um optische Superung ginge, altern oder Innneinrichtung..., aber technisch sollte so ein Fahrzeug doch passen."

Merkwürdig, dass ich das mich auch schon öfter gefragt habe. Wenn jemand eine Waschmaschine zum entsprechenden Preis kauft, erwartet er auch, dass alles funktioniert, und reklamiert anderenfalls. - Vielleicht sehen alle in den Modellfahrzeugen zu sehr das Spielzeug und nehmen es daher im Stillen nicht allzu ernst...? An der juristischen Tatsache eines Mangels ändert das natürlich nichts. Den kann man zu Recht beim Hersteller geltend machen.

Das nur so nebenbei...aber es soll sich niemand den Spaß verderben lassen. ;)

Aquarius

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17

Samstag, 7. Januar 2012, 08:57

Hallo,
die Aussagen von sehr zugkräftig bis schwache Leistung weichen ja erheblich ab.
Frage ist erst mal, muss überhaupt etwas geändert werden je nach Einsatzgebiet.
Ich denke, es ist eine tolle Lok, falls es Leistungsprobleme gibt, erst mal nachschauen ob
die Kardanverbindungen frei und gelenkig arbeiten können. Hier darf nichts klemmen.
Diese Verbindungen brauchen auf jeden Fall auch Längsspiel für die Mitnehmerstifte
Mich würde mal ein aufgeschraubtes Schneckengetriebe interessieren wegen der Qualität der Zahnräder und deren Wellenlagerungen.

Das der Motor viel Strom zieht, ist schon mal ein Indikator für höhere Reibungsverluste besonders bei höheren Zuglasten.

Hier noch mal ein gefundenes Bild vom Antrieb:
http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.ph…estellW0T7D.jpg

Wie sieht denn eigendlich das Zentralgetriebe aus, sind das Zahnräder oder Zahnriemen?
Bei Zahnriemen könnte eine Änderung der Übersetzung relativ einfach sein. Ansonsten hat ja Heinz auch seinen VT 11.5 als Beispiel anders übersetzt mit einem anderen Paar von Mädler. Auch hier hält sich der Aufwand in Grenzen, da Standard- Zahnräder.
MfG. Berthold

18

Samstag, 7. Januar 2012, 10:25

Liebe Modellbaufreunde,

im Deutschen Museum ist auf der Anlage von Jörg Feder seit Tagen eine Ludmilla im Einsatz, die ohne Probleme alles wegzieht, was man dranhängt. Allerdings auf großen Radien (bis 5 Meter) und in der Ebene.

So unterschiedlich sind die persönlichen Eindrücke. Aber ich käme auch nicht auf die Idee, den VT 11 schneller haben zu wollen. Wenn man auf Signalsicht fährt, ist bei dem realistischen Auslauf die jetztige Geschwindigkeit völlig ausreichend, um für feuchte Hände zu sorgen - wenn man sie ausfährt.

Morgen ist der letzte Tag, dann wird wieder abgebaut.

Viele Grüße

Klaus Holl

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19

Sonntag, 15. Januar 2012, 14:15

RE: Fahreigenschaften der Ludmilla-BESTANDEN!

Zitat

Original von Dieter Hagedorn
Und was die Zugkraft angeht: es kamen bislang keine Klagen (allerdings gab es noch nicht den "Härtetest" auf 45%o und r=1.020)

Guten (Sonn-)Tag,
SIE hat bestanden, den Härtetest! :D

Anlässlich der Vorstellung der Lok im 012-Magazin hatte der Autor/Tester wegen der enormen Zugkraft in der Ebene guten Gewissens auf den Test in der Steigung verzichtet. Nachdem einige Lokbetreiber nun über mangelnde Leistung klagten, wurde der Traktionsversuch auf der 012-Referenzstrecke - 45%o Steigung, r=1.020 + 1.176mm - nachgeholt. Resultat:

Die Ludmilla zog ohne jede Anstrengung den 7-Donnerbüchsen-Zug in langsamer Beharrungsfahrt mit donnernder Maschinenanlage ohne jede Schleuderneigung die Steigung hinauf. Anfahren in der Steigung war problemlos möglich. :] Die Stromversorgung der Steilrampe erfolgt dabei über einen ordinären Mä-Booster 6017; die Lok ist mit Munz-Pilzkontakten nachgerüstet.

Ob die beobachteten Zugkraftmängel an schlechter Treibstoff(= Strom-)zuführung liegen??(
Grüße aus MS
Dieter

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20

Sonntag, 15. Januar 2012, 19:44

Hallo,

wurde den schon mal geprüft ob die verbauten Drosseln auf der Grundplatine zu der Leistung passen die der Motor unter Last zieht. Es war ja schon bei anderen Modellen früher dazu gekommen, das hier z.B. die Drosseln zu klein bemessen waren und dadurch zerstört wurden. Manchmal liegt es auch an der Elektrik wenn sie nicht genug zieht die Lok.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

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