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1

Samstag, 5. November 2011, 19:56

Frage Radien Biegegerät

hallo allerseits,

fragen über fragen, ich habe solch ein teil noch nie benutzt und frage mich wie das funktioniert. ?(

kann man durch "enger stellen" den radius langsam anpassen?

worauf muss man unbedingt achten?

ist das teil erforderlich oder bekommt man das auch so hin?

mir geht es um individuelle radien größer als 1700 ,das gleismaterial habe ich von peter lehmann (msm)

hat jemand so ein biegegerät und würde es mir ausleihen?

gruß peter






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Modellbau Messingprofile und

Zubehör für Spur 1

Ich fahre Epoche II

Uwe Berndsen

unregistriert

2

Samstag, 5. November 2011, 20:10

RE: Frage Radien Biegegerät

Hallo Herr Fiedler,
leider besitze ich auch kein Biegegerät, aber die Radien lassen sich auch gut über den Daumen (notfalls im Schraubstock) biegen.
Zuvor habe ich mir das Schwellengerüst gesteckt und dann die Schienen dazu passend gebogen (sogar bis zum Radius 1100).
Viel Erfog.
Uwe Berndsen

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3

Samstag, 5. November 2011, 20:41

Gleise biegen

Hallo Namnesvetter, freut mich zu lesen das der Bau voran geht.

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4

Sonntag, 6. November 2011, 09:56

RE: Frage Radien Biegegerät

Hallo Herr Fiedler,


ich habe wie Herr Berndsen von Hand gebogen und zwar den Schienenring für eine 23m Drehscheibe! Das geht recht gut, wenn mann den Gleisverlauf auf Papier zeichnet und danach biegt. Man kann bei dem Ring keine Unregelmäßigkeiten erkennen. Wenn Sie keine größere Menge an gebogenen Gleisen brauchen, lohnt sich die Anschaffung eines Biegegeräts nicht.

Mit freundlichen Grüßen
TEE

ospizio

unregistriert

5

Sonntag, 6. November 2011, 10:33

RE: Frage Radien Biegegerät

Hallo Peter,

Meine praktische Erfahrung im Gleisbau auf unserer Anlage in Vöhringen mit dsen unterschiedlichsten Radien hat gezeigt,dass es bei Neusilberprofil nicht unbedingt nötig ist,ein Gleisbiegegerät einzusetzen.
Ausser man hat kleine Stücke,die als Lückenschluss eingesetzt werden.Da ist es von Vorteil,das Profil vorzubiegen.Das kann natürlich auch vorsichtig von Hand erfolgen.
Die Knackpunkte sind die Enden,dass die Profile einen wirklich sauberen Übergang haben und kein Knick entsteht.(Gibt es aber auch beim grossen Vorbild,wenn die Schienen in den Bögen gelascht sind.)
Wenn Du Meter oder längeres Profil zum Gleisbau benützt,kannst Du auch sehr gut die Übergangsbögen ausbilden.
Also von der Geraden aus wird der Bogen von unendlich zum eigentlichen gewünschten Radius und dann wieder bis unendlich zur nächsten Geraden ausgeführt.
Das ist beim Vorbild auch so und ist deshalb gemacht,dass die Vorlaufräder,Drehgestelle etc das Fahrzeug weich in den Gleisbogen führen .
Wenn dann die Gleisbögen auf der Strecke noch etwas überhöht werden,ist das wie in Echt.

Gruss Wolfgang

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6

Sonntag, 6. November 2011, 11:53

Hallo Peter,

ich habe folgendes Teil

http://www.train.li/produkte/Biegeschlitten/uebersicht.htm

Wurde mal im UNO vorgestellt, woraufhin ich mir es beschafft habe.

Das Teil ist einfach genial und du biegst beide Gleise gleichzeitig, was eine absolut parallele Gleisführung bedeutet. Ich habe wunderbare Übergangsbögen damit hinbekommen ohne mich groß anstrengen zu müssen. Aus meiner Sicht absolut empfehlenswert.

Gruß
Martin

7

Sonntag, 6. November 2011, 17:25

RE: Frage Radien Biegegerät

Hallo Peter Fiedler,ich habe meine Radien anhand einer Holzplatte sowie mit Nägeln gebogen. Einfach den passenden Radius auf die Platte bringen, dann die Nägel in die Platte geschlagen und dann zwischen den Nägelreihen das Gleis gebogen. Fertig ist das gebogene Gleis.

Gruß Timo alias Bummelzug

Michael Füg

unregistriert

8

Sonntag, 6. November 2011, 18:14

RE: Frage Radien Biegegerät

Hallo Herr Fiedler,

wenn man viele Profile zu biegen hat, ist ein solches Gerät schon von Vorteil. Für meine Gartenbahn waren es >40 m Edelstahl-Profil, so dass ich mir selbst eines gebastelt habe:
https://picasaweb.google.com/michaelf98/…feat=directlink

Drei Schrauben/Muttern M8, drei Kugellager, drei U-Scheiben (Abstand für Schienenfuß) und eine Platte, die auch aus Holz sein kann. Das mittlere Kugellager ist über ein Langloch verstellbar. Man muss sich dem gewünschten Radius iterativ nähern, die Einstellung hängt von der Steifigkeit des Materials ab. Wenn man die Einstellung hat, geht's wie's Brezelbacken.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Füg« (6. November 2011, 18:17)


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9

Montag, 7. November 2011, 22:15

RE: Frage Radien Biegegerät

hallo allerseits,

danke erst mal für die vielen tips,nette anrufe und mails.

ich werde es erst mal per hand versuchen,klappt das nicht leiht mir jemand hier aus dem forum so ein teil.

ich habe da noch in meiner werkstatt eine rundbiegemaschine stehen fällt mir gerade ein. der schienenfuß müßte genau in die sicke passen. (und wenn nicht gibts ja noch die drehbank)das probiere ich mal aus.


gruß an alle,peter






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10

Montag, 7. November 2011, 23:15

RE: Frage Radien Biegegerät

Hallo Peter und E1NSer.

Habe auf meine Anlagen auch teilen gebogen.
Habe das damals mit der Hand versucht,
Aber mit ein Biegegerät geht es viel besser.
Habe damals für ein paar Wochen eine leihen können.
Und war sehr zu frieden.
Meine Tipp ist wen sie eine bekommen können.
dann diese nehmen.

Mit freundliche grussen Ernst.

11

Dienstag, 8. November 2011, 08:29

guten Tag,

kann die Aussagen von Ernst Jorissen nur voll bestätigen.

Sofern möglich, beim Bau vor allem grösserer Module oder einer

Anlage ein Biegegerät verwenden, falls die lieferbaren Standard-Radien

nicht genügen.

Insbesondere die Enden der Profile werden deutlich gleichmäßiger

gekrümmt und es wird keine Torsion geben.

Also der Tip: wenn notwendig, möglichst ein Gerät verwenden; der

sichtbare Erfolg bleibt nicht aus. ( Wegen ein paar Metern lohnt sich

eine eigene Anschaffung natürlich nicht )


mit freundlichen SPUR 1 Grüßen,,

Dr. Wolf

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