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  • »Ulrich Geiger« ist ein verifizierter Benutzer
  • »Ulrich Geiger« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 372

Wohnort: ein Schwabe in Mittelhessen

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1

Mittwoch, 18. März 2009, 14:49

"Übergabemodul" bei mehreren Digitalzentralen

Hallo zusammen,
ich bin nun gerade kein Digital-Spezialist, habe jedoch bei meinem täglichen Besuch auf der Spur N-Spezial-Adresse eine interessante Produktneuheit entdeckt.
Näheres bei diesem Link:
http://www.1zu160.net/neues/news.php
Mit Hilfe dieses Übergabemoduls können laut Beschreibung bei Großanlagen - z. B. bei Modultreffen - mehrere "Steuerbezirke" von verschiedenen Digitalzentralen u. Fabrikaten miteinander gekoppelt werden.
Das hört sich - zumindest für mich als Digital-Laie - interessant an. Vielleicht kann damit dann das leidige Kurzschlussproblem beim Einsatz von mehreren Boostern reduziert werden.
Aber dies zu checken ist etwas für die Elektro- und Digital-Experten unter uns 1ern.
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
(Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

Karsten

unregistriert

2

Mittwoch, 18. März 2009, 19:59

RE: "Übergabemodul" bei mehreren Digitalzentralen

Hallo Ulrich,
also beim Einsatz einer Digitalzentrale mit mehreren Boostern halte ich diesen Baustein für nicht sinnvoll. Die Züge würden alle paar Meter angehalten und der Booster umgeschaltet. Wäre nicht so schön anzuschauen, meiner Meinung nach.
Wenn mehrere Booster im Einsatz sind, muss darauf geachtet werden, dass die Booster alle gleich an die Schienen geschaltet werden. Das hilft eigentlich Kurzschlüsse zu vermeiden.

Bei Einsatz mehrere Digitalzentralen halte ich so ein Umschaltmodul für sinnvoll. Was die praktische Nutzung angeht, weiss ich aber genauso viel wie du.

Gruss
Karsten

3

Donnerstag, 19. März 2009, 07:05

So eine ähnliche Anfrage hatte ich auch schon mal hier eingestellt, ich versuche auch immer noch, meine Anlage "Sanft" zu erweitern, d.h. zur Zeit läuft alles mit der IB und dem Power6, angeschlossene Geräte sind IB-Control, Fred, und Märklin Komponenten. Nun hatte ich die Idee, eine neue fremde Zentrale zusätzlich einzusetzen (ZIMO) , deren Gleissignal entweder zu wandeln und auf das Loconet aufzuschalten, so dass die zweite Zentrale als Loconet-Fahrgerät funktioniert, oder eben die beiden Gleisausgänge der Zentralen über ein solches Modul zu verbinden und dann gemeinsam zum Booster zu führen. Auf diese Art möchte ich langsam die ZIMO-Komponenten anschaffen und so die Anlage aufrüsten, meines Wissens ist bei ZIMO ja außer dem Gleissignal nichts zu irgend einem anderen Hersteller kompatibel. Oder weiß jemand einen Rat?
Viele Grüße aus Köln an alle Spur1-Freunde

und allzeit HP1

Claus-Peter Gehring

(Piet)

4

Donnerstag, 19. März 2009, 09:40

RE: "Übergabemodul" bei mehreren Digitalzentralen

Die Mimik von AMW Hübsch ist recht aufwendig, hübsch teuer und mit dem Makel des jeweiligen erforderlichen Anhaltens behaftet. Eine einfachere, sichere und sehr kostengünstige Lösung haben wir bereits vor ca. einem Jahr entwickelt und bisher erfolgreich eingesetzt - hin- und wieder bei Modultreffen zu besichtigen bei den Dreien vom Niederrhein, Jonu, Geri und Donnerbüchse

NS.: Spaß macht unsere Schaltung besonders, wenn es hallenweit tönt "Kurzschluß" und wir zumindest auf unseren Modulen weiterfahren können

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5

Donnerstag, 19. März 2009, 10:29

RE: "Übergabemodul" bei mehreren Digitalzentralen

Hallo,
habe noch mal geändert, man braucht also Übergangsabschnitte, wie wir ja wissen, müssen die lang genug sein (längste Zuglänge + Bremsweg), ist das überhaupt richtig realiasierbar bei langen Zügen wie langer Heinrich usw.. ? Ist zwar extrem betrachtet, aber gerage auf großen Modulanlagen gibt es ja alles mögliche an Zügen.

Ansonsten bei kurzen Tennabschnitten werden sonst Signale über lange Wagons , Drehgestelle, Loks mit in den abschnitt hineingenommen, das ist dann keine sanfte Lösung mehr und führt ev. wieder zu Kurzschluß.
MfG. Berthold

geri

Gerald

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6

Donnerstag, 19. März 2009, 11:24

... Da beim Heinrich kein Leiter durch den Zug geht von der ersten Lok bis zum letzten Wagen, muss der Übergang auch nicht entsprechend lang sein. Es reicht, so zeigten inzwischen etliche Versuche, ein Modul von 150 cm.
Auch das Durchrutschen kann vernachlässigt werden, wenn das Triebfahrzeug kein Freilaufgetriebe hat - wenn der Saft weg ist, steht doch jeder Zug nach wenigen Zentimetern.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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7

Donnerstag, 19. März 2009, 11:53

Hallo geri,
ist schon klar, bei Güterzügen kann eigendlich nix passieren, aber da sind immer noch z.B. die Schnellzugwagen mit Beleuchtung, die den Strom vom vorderen Drehgestell bis zum hinteren verbinden, wenn der gerade auf der Trennstelle steht ?
MfG. Berthold

  • »dieselmani« ist ein verifizierter Benutzer

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8

Donnerstag, 19. März 2009, 13:47

Hallo,
Kurzschluß bedeutete in der Vergangenheit entweder Fahren gegen falsch gestellte Weichen - Entgleisungen - "verdreht" in Waggons eingesetzte Achsen - oder eben Überlastungen. Hauptproblem auf Modultreffen sind meist Module mit merkwürdigen Beschaltungen oder zu geringem Isolationsabstand zwischen den Fahrstromdrähten.
Überlast resultierte beispielsweise in HN 2008 aus der Tatsache, das leider jeder Sound und Dampf allzeit benutzt wird. Früher war das einfacher.
Viele Booster in Einzelschaltung werden in Borken zum Einsatz kommen, d.h. jeder Booster schaltet nur sich selber ab beim Kurzen in seinem Einspeisegebiet und nach Beseitigung des Kurzen selbsttätig wieder zu. Somit fällt immer nur E I N Anlagenausschnitt aus .
Von der Verwendung verschiedener Zentralen halte ich persönlich nichts, die Gefahr der Zerstörung ist zu groß.
Die Zukunft sieht anders aus, Fahrspannung aus der Schiene oder vom Akku sowie Steuerung per Funk und Empfänger vor dem Dekoder, siehe Massoth und Aristocraft. Dann ist eine Digitalzenmtrale nicht mehr nötig , ausser vielleicht zum Weichen schalten......
.....verschiedene Digitalzentralen könnte man mit Relaisschaltungen ala Kehrschleifenschaltung ( kurzschlussfrei) kombinieren......
gruss dieselmani
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dieselmani« (19. März 2009, 16:32)


V8maschine

unregistriert

9

Donnerstag, 19. März 2009, 16:03

Zitat

Original von dieselmani
....Die ZUkunft sieht anders aus, Fahrspannung aus der Schien oder vom Akku sowie Steuerung per Funk und Empfänger vor dem Dekoder, siehe Massoth und Aristocraft. Dann ist eine Digitalzenmtrale nicht mehr nötig , ausser vielleicht zum Weichen schalten......


genau so wird es kommen, und da ich mir meine Loks sowieso selberbaue, werden sie mit Akku und RC-Anlage ausgerüstet inkl. Umschalter, dass ich den Strom auch aus der Schiene nehmen kann. Zuhause bekommen sie generell den Strom aus der Schiene :D