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21

Freitag, 14. September 2018, 12:36

Hallo,

einfach das Gewicht durch 32 zu teilen ist ja nur eindimensional. Also durch 32 hoch 3 kommen knapp 2,44kg raus.

Gruß
Thorsten
Hallo Berthold,

das wäre eine schöne Sache aber so weit wollte ich in meinen Ansprüchen nicht gehen, zumal funktionierende Ausgleichshebel m. E. aus Stahl und überdimensioniert hergestellt werden müssten, um das unvermeidbar überdimensionierte Gewicht tragen zu können. Eine 80 Tonnen schwere Lok dürfte in 1:32 nur 2,44 kg wiegen! Tatsächlich erreicht so manche das doppelte. Ausgleichhebel sollten auch eine Entgleisung hinnehmen können ohne gleich zu verbiegen.
Bei Bockholt und Proform sind Ausgleichhebel Standard, man muß also nur wollen - und bezahlen ;-)

Gruß
Michael


Ufff Michael, 80.000kg/32 sind noch immer 2500 kg..... um das gleiche gewicht pro Volumeneinheit zu haben hast du aber Recht ;) ....

22

Freitag, 14. September 2018, 13:11

Tippfehler wegen kaum lesbaren Editor.
Gemeint sind : Schlabberachsen
Christian

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23

Freitag, 14. September 2018, 13:33

Ein sorgfältig durchkonstruiertes Fahrwerk ist kein Gymmik.
Es werden schon so viele Kompromisse am Fahrwerk hingenommen, um die Fahrzeuge durch kleinste Radien zu quälen, dass funktionierende Ausgleichshebel, führende Laufachsen (Bisselachsen mit definierter Lastenverteilung und definierten Rückstellkräfien oder gar nachempfundene Kraus Heimholz Gestelle) nützlich und vorbildnah sind .
Für einfache Lösungen und gegen Schabbewachsen austauschbare Lösungen sollten die Mehrkosten nicht viel höher ausfallen als für die derzeit gängigen Gags. Ein gut funktionierendes Fahrwerk ist allemal zu öffnenden Sandkästen, Feuertüren und Vorreibern (auf, zu ,ab) oder Gasnachbildungen in falscher Farbe, mit falschem Geruch und mit maßstablich nicht nachbildbarem Strömungserhalten vorzuziehen.
Eine gute Lastverteiling hat doch schon vor langer Zeit Herr Teichmann in H0 auch hingekriegt.

Christian

Hallo Christian,
dem schließe ich mich an. Etwas tut sich ja schon, KM1 hat in der BR44 (2. Serie) und in der kommenden BR94 anscheinend schon funktionierende Ausgleichshebel eingebaut.

Hoffentlich ist das auch bei weiteren Modellen so, beschrieben war es nur bei der BR94. Somit wäre KM1 auch weiterhin in diesem Preissegment Innovation- Meister.
Wobei wir wieder bei den preußischen Reisezugwagen wären, aber die wollen ja auch am Berg gezogen werden!
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (14. September 2018, 13:42)


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24

Freitag, 14. September 2018, 15:07

Hallo, wenn KM1 das schon in der 2. Serie der BR44 eingebaut hat, würde mich als totaler Laie auf dem Gebiet interessieren, wie sich das auf das Fahrverhalten auswirkt. Nachdem dieses Detail als überaus wichtig angesehen wird, hat man soweit ich es beurteilen kann nicht wirklich was darüber gelesen. . . . .

Danke und Gruss

Uwe

25

Freitag, 14. September 2018, 19:43

Hallo Uwe,

in der Praxis wirkt sich das mit einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung auf die mit Ausgleichhebeln verbundenen Räder aus, d. h. diese Räder werden immer - auch bei Gleisunebenheiten - mit ihrem Lokgewichtsanteil belastet. Das erzeugt die größtmögliche Haftreibung all dieser Räder = Zugkraft und dadurch auch die bestmögliche Stromübertragung zum Decoder. Beides ist nur von Vorteil für den Betrieb, Gleisunebenheiten sind im Modell eher vorhanden als bein Vorbild.
Man müsste jetzt halt Zugkraftversuche mit den KM1-44 alt und neu machen, dann dürfte sich der Unterschied zeigen.

Hier wird die Funktion erklärt

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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26

Sonntag, 16. September 2018, 14:30

pr.Reisezugwagen

Hallo Christian ,

ich darf Dich da mal korrigieren " Eine gute Lastverteilung hat doch schon vor langer Zeit Hermann Teichmann in HO auch hingekriegt "
Der Gedanke zu diesen sogenannten Wipplagerfahrgestellen folgt einem ganz anderen System .
Nicht vorbildgerecht und auch nicht wirksam ! Dabei fangen die jeweils vorlaufen Achsen jeder einzelnen Wippe bei großer Belastung an zu steigen .
D.h. sie heben ab und verlieren den Schienenkontakt . Die Ursache liegt in den Drehmomentverhältnissen , Hebelwirkung , der Zahnräder in den Wippen .
Schön war bei diesen Modellen der saubere Lauf , der korrekt eingehaltene Achsabstand mit HOpur auch korrekte Radreifen .

Wie man solche über Zahnräder gekuppelten , gefederten Achsantriebe durchgestaltet habe ich hier vor geraumer Zeit schon an meiner Kiss BR 93 gezeigt .
die zieht den schweren pr. Schnellzug anstandslos in der Steigung . Das Ganze mit lediglich 6 Watt Motorleistung , bei angepasster Höchstgeschw.
Den Motoren passiert gar nichts solange die Treibräder die Möglichkeit haben durchzudrehen . Gefährlich kann es aus dieser Sicht mit Haftreifen werden .
Die Zugkraft der Maschinen im Radius bspw. 2361 ist automatisch höher . Der Unterschied ; in der Geraden können die Treibräder nur eine Rollreibung auf die Schiene bringen ,
in diesen Modellradien ( 2361 ) stellen sich die Lok mit den Radsätzen bereits quer ein und es ensteht eine zusätzliche Keilreibung der Spurkränze gegen die Schienenköpfe .
Wenn dabei 20-25 Promille Steigung nicht überschritten werden , dann lässt sich alles fahren .

Also mich stören die Dampfwolken nicht . Etwas Illusion gehört zum Hobby .

Ausgleichhebel . Passt hier nicht hin , anderer Beitrag .

Grüße
Günter
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27

Samstag, 8. Mai 2021, 21:21

Kann mir vielleicht jemand helfen, ich weis die dig. Adresse meines Wunder Preußischen Schnellzugwagen 15107 nicht
und komme mit probieren nicht weiter.
Vielen Dank
Gruß
Franz

28

Samstag, 8. Mai 2021, 22:01

Hallo Franz,

hab so einen Wagen (Noch) nicht,
aber bei Wunder wars immer die 3. Kann denn deine Zentrale nicht auslesen?
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

29

Sonntag, 9. Mai 2021, 08:40

Hallo Michael,
vielen Dank, es war die 3.
Mit Auslesen kenn ich mich nicht aus, da ich meine Bahn nur zeitweise aufbaue.
Gruß
Franz

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30

Sonntag, 9. Mai 2021, 19:35

den preußischen Reisezug habe ich jetzt um einen Wagen verstärkt .
Damit war allerdings die Leistungsgrenze der 171095 beim anfahren in der Steigung erreicht .
Somit musste eine standesgemäße Vorspannlok eingestellt werden , auch um die Fahrgschw . auf diesem Rampenstück zu steigern .

Grundsätzlich lässt sich das mit der Ecos auf Traktion fahren . Hat allerdings jetzt einen Haken .

die 171095 habe ich vor einiger Zeit kpl. durchgearbeitet und die Lok ist erheblich schwerer als wie jetzt die 171203 .
Die Zugkraft reicht für den nunmehr 5,6 Meter langen Zug . Allerdings lässt sich die 171095 auf das losgalopieren der 171203 nicht ein .
Die Vorspannlok fängt wegen ihrem geringeren Gewicht heftig an zu drehen , während die Zuglok ihre Arbeit wie immer macht .

Wird also wieder eine größere Sache .
Hallsensor mit Achsmagneten , Dampferzeuger , neues Kesselgewicht und einen anderen Zimo-Decoder mit Programm passend zur 171095 .

Wird etwas dauern . Dann zeige ich das in Bewegung .

Grüße
Günter
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