Kære gæst, velkommen til Spur 1 Gemeinschaftsforum.
Hvis dette er dit første besøg her, bør du læse Hjælp. Her forklares i detaljer hvordan denne side fungerer.
For at benytte alle funktionerne på denne side, bør du overveje at lade dig registrere.
Benyt venligst registreringsformularen for at registrere her eller læs yderligere information om registreringsprocessen.
Hvis du allerede er registreret, så log på her.
Der "klassischer" Gleiswechsel mit 10° Hü/Mä-Weichen mit den Ausgleichstücken gefiel mir nicht.
Abgesehen von den vielen Schienenstößen, ist auch die Schwellenlage nicht vorbildgerecht.
Also musste Abhilfe geschaffen werden.
Weil diesen Gleiswechsel sowieso nur eine Alibifunktion hat, wollte ich hier nicht einen kompletten Selbstbau anfertigen.
Andererseits wollte ich auch ausprobieren was man mit den Fertigweichen so alles machen kann.
Anhand von Originalunterlagen wurde ein Verbindungsteil gelasert aus 4mm Sperrholz mit Rücksicht auf der maximalen Schwellenlänge und Abstufung.
Anschliessend wird die Säge angesetzt!
Bei den Märklinweichen wird der Schwellenrost an der Doppelschwelle getrennt.
Ich habe die äusseren Schienen komplett ausgetauscht und durchgehende eingesetzt.
Achtung, dazu muss die Haltenase entfernt werden (dritte Schwelle am Radlenker), dann können die Schienen herausgezogen werden.
Alternativ kann man die Schienen mittig auf der Doppelschwelle trennen und eine Verlängerung einsetzen.
Die Doppelschwellen an den Weichenenden werden mit Stossplatten von Hofmann bestückt. Die werden dann gleich zur Stromeinspeisung benutzt.
Bild 1: Stellprobe, genau ausrichten und die Schienenlänge anzeichnen.
Bild 2: Schwellenrost mit vorbildgerechte Schwellenlage.
Bild 3: da war die Haltenase.
Wo kommen jetzt plötzlich die Vertiefungen her?
Ganz einfach. Ich habe dazu Lindenfurnierstreifen aufgeklebt und anschliessend mit Messer und Schleifpapier die Kanten bearbeitet.
Vor dem Beizen wurde dann noch eine harte Stahlbürste eingesetzt um die Maserung hervor zu heben.
Die Verwitterung erfolgt dann später an Ort und Stelle.
Wegen der Geometrie und weil das Laserteil eigentlich für andere Zwecken konstruiert worden ist, musste noch eine Mä/Hü Schwelle gleich nach der Doppelschwelle eingesetzt werden.
Der Abstand zur Doppelschwelle und zum Laserteil beträgt 8mm, zwar etwas zu klein aber das wird weiter nicht stören wenn die Weichenkombination eingeschottert ist.
So ist mit recht geringen Aufwand und Zeit einen vorbildnahen Gleiswechsel entstanden.
Weil diesen Gleiswechsel sowieso nur eine Alibifunktion hat, wollte ich hier nicht einen kompletten Selbstbau anfertigen.
Andererseits wollte ich auch ausprobieren was man mit den Fertigweichen so alles machen kann.
Schöne Grüße vom Oliver.
Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)
Ich habe jetzt den Gleiswechselschwellenrost and die Mä/Hü 10°-Weichen angepasst damit keine lose Schwelle mehr eingefügt werden muss.
Plug and Play so zu sagen .