Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Sonntag, 19. März 2017, 14:13

Kö I Eigenbau ? (und Fragen)

Hallo an die Spur 1 Gemeinde,

auf der Modellbaumesse in Sinsheim konnte ich eine augenscheinlich im Eigenbau entstandene Kö I erstehen.
Recht ordentlich gebaut und mit einem Maxi Antrieb versehen. Ein Delta-Decoder war auch an Bord.

Von der Machart her ist die Kö aus einer HO-Vorlage von Josef Cramer entstanden.
Da ich schon mal von Bausätzen gehört/gelesen habe würde mich interessieren ob es die “JC“ Platinen zum Eigenbau damals zu kaufen gab oder es sich hier um ein Einzelstück handelt.

Weiter möchte ich auf diesem Wege fragen woher ich eine passende Beschriftung und Fabrikschilder beziehen könnte.


Die Bilder sind nicht besonders gut, aber besser geht gerade nicht.

Grüße und vielen Dank,

Schwerlast und Strassenroller
»Schwerlast und Strassenroller« hat folgende Bilder angehängt:
  • IMG_20170319_125811.jpg
  • IMG_20170319_125822.jpg
  • IMG_20170319_160339.jpg
  • IMG_20170319_160354.jpg
  • IMG_20170319_160430.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schwerlast und Strassenroller« (19. März 2017, 16:34) aus folgendem Grund: Beitrag als Frage gekennzeichnet und weitere Bilder eingefügt.


2

Sonntag, 19. März 2017, 22:33

Hallo Schwerlast und Strassenroller,

wie Sie schon richtigerweise schreiben, wurde die H0-Ätzplatine der Köf 1 des Herrn Josef Cramer nach einer Veröffentlichung in einer Modellbahnzeitschrift von einigen Kleinserienproduzenten für andere Maßstäbe ohne die Zustimmung von Herrn J. Cramers kopiert.

Dabei wurde manchmal die Vorlage einfach nur skaliert aber die Abwicklungen bzw. Materialstärken der veränderten Materialstärke nicht angepasst. Das Resultat war oft eine nicht passende Abwicklung des Führerhauses bzw. schiefes Führerhaus. Den dieses Führerhaus war ein Bauteil, das durch mehrfaches Knicken eines Ätzbleches entstand und es muss deshalb auch die Materialstärke berücksichtigt werden, bzw. die Ätzteilzeichnung geändert werden.

Es wurden von den Kleinserienherstellern vor allem Teile- oder komplette, motorisierte Bausätze angeboten. Es gab aber auch Fertigmodelle.

Ein Ätzplatine kostete 1989 239,- DM
Ein Bausatz ohne Motor kostete 1984 346,- DM
Ein Fertigmodell mit Motor kostete 1984 960,- DM

mfg
Benno
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Benno Brückel« (19. März 2017, 22:43)


Ähnliche Themen