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21

Donnerstag, 25. Februar 2016, 13:20

Hallo Schlepp_Tender,
Ich habe aktuell bei mir am Schreibtisch 4 Böcke. Drei davon haben kein Polarisierungsteil montiert, die ruckeln gefühlt etwas mehr. Das mit dem Umschaltblech fühlt sich geschmeidiger an.
Ein bisschen hatte ich auch schon diese Vermutung, dass die Schaltwippe (8) der Polarisierung den Bewegungsvorgang beeinflussen könnte - und wenn auch nur durch leichten Druck auf den Stellschieber (6) damit dieser definierter läuft. Ansonsten müssten ja durch den Schaltschieber mit den zwei nicht weggezwickten Rastnasen aber die beiden Endstellungen fühlbar vorhanden sein. Ich vermute, dass sich in meinem Fall durch die fehlenden Rastnasen und damit der fehlenden Führung des Schaltschiebers im Trageisen (5) und den fehlenden Gegendruck durch die nicht vorhandene Schaltwippe der Stellschieber geringfügig verkanten kann und das ansonsten leichtgängige Spiel des Zahntriebes vom Schaltherz (9) und dem Laternenträger (7) negativ beeinflusst.

Herrjeminee ist das alles kompliziert - wie schön wäre es, wenn es mit einfach "ran gepappt" funktionieren würde.
Ich denke die Weichenböcke sollten schon mit zwei Schrauben neben der Weiche befestigt sein.
Wo soll die zweite Schraube sitzen? Ich sehe nur eine Schraube am Ende des Trageisens (5)

Den Rest erledigt die Schildkröte mit 1,2 mm Stelldraht und genügend Hebelwirkung...
Vielleicht liegt da auch das Geheimnis Deines Erfolges - ein nochmals um 0,2 mm dickerer Stelldraht gegenüber meiner Version. Damit ist vermutlich die "Schildkröte" so stark - da gibt's kein Pardon für den Weichenbock und die Laterne. Warum aber sich die Laterne in dem Video so unbeeindruckt, trotz der durch die Rastnasen bedingten Endstellungen, geschmeidig und langsam bewegen kann bleibt mir ein Rätsel! Könnte es die schon fast "starre Kopplung" mit diesem dicken (kaum noch federnden) Stelldraht von Antrieb zum Weichenbock sein?

Vielen Dank für das Verständnis an Alle, die mir bis hierhin gefolgt sind - mich macht so etwas kirre, noch dazu wenn scheinbar keine Lösung des Problems in Sicht ist.

Viele Grüsse vom Hatze

  • »RAG 1957« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 239

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Beruf: Ruhestand (Techn.Angestellter)

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22

Donnerstag, 25. Februar 2016, 14:13

Hallo RAG1957
Könntest du vielleicht ein paar Fotos zeigen, wie du die cobalt Antriebe mit den Märklin weichenantrieben verbunden hast?
Danke.
Gruß Lorenz


Hallo Lorenz anbei einige Bilder einmal unter der Anlage, und dann mit Stelldraht einfach von unten durchgesteckt, bei der einen Weiche habe ich schon die Bohrung verdeckt, ist ein schwarzgestrichener Pappstreifen der hat nur einen schmalen spalt zum bewegen des Drahtes man sieht von oben nichts, bei der anderen fehlt dieser noch.
Gruß RAG 1957
»RAG 1957« hat folgende Bilder angehängt:
  • cobalt 001.jpg
  • cobalt 002.jpg
  • cobalt 003.jpg
  • cobolt 2 002.jpg
  • cobolt 2 001.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RAG 1957« (25. Februar 2016, 14:21)


23

Donnerstag, 25. Februar 2016, 21:59

Hallo RAG1957,
Vielen Dank für die Fotos. Jetzt kann ich mir es besser vorstellen
Gruß Lorenz

24

Donnerstag, 25. Februar 2016, 22:43

Hallo Hatze,

auf jeden Fall die Schalterteile rauswerfen und die Rastnasen abschneiden, aber nur die Köpfe, und das leicht schräg, damit der Rest der Arme noch den Schlitten führen kann. Um die Leichtgängigkeit weiter zu optimieren alle Teile gut entgraten, denn an Stellen der Auswurfzapfen vom Werkzeug ist oft noch was stehen geblieben. Ausserdem hat die Laternenachse einen kleinen Längsgrat. Die Achse auf einen 1-er Bohrer spannen, auf der Bohrmaschine laufen lassen und mit einer Nadelfeile vorsichtig glätten. Nicht zuviel, sonst ist die Achse nicht mehr sauber geführt.

Das Ergebnis
http://files.ig1.de/GS5.MP4

Ausserdem klappt es meist mit dem Lauf über die ganzen 90° nicht so recht. Wir haben mal mit einer anderen Kulissenform gearbeitet und etwas bessere Ergebnisse erzielt.
Aber so ganz 100%-ig wird man es wohl nie hinbekommen ...

Beim Vorbild übrigens auch nicht immer so ganz genau
http://www.ig1.de/Foren/gsv.mp4
»IGMA« hat folgendes Bild angehängt:
  • k-P1030345.JPG
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

25

Donnerstag, 25. Februar 2016, 23:52

Soeben am internet gefunden. Einzelne Cobalt Digital für €22,-, sechs €122,- und 12 für €230, und dann nur €5,- Versand. Vielleicht werde ich mal so eine neue Cobalt ausprobieren vor dem Brexit.

Http://www.ehattons.com/80713/DCC_Concep…tockDetail.aspx

26

Freitag, 26. Februar 2016, 08:48

die Hilfe naht ... von den Spezialisten aus Mannheim !!!

Hallo Andreas,

vielen herzlichen Dank für Deine Zeilen - ich hab's geahnt ... es gibt eine Lösung - zumindest annähernd, zwar nicht 100%ig - aber mehr lässt diese MÄRKLIN-Konstruktion wohl auch nicht zu!

Alle meine Weichenböcke (aus MÄRKLIN Weichensets 59083/84) beinhalten keinen Polaritätsumschalter - brauche also nix herauswerfen. Dem Tip mit dem Entgraten bin ich bereits vorausgeeilt, die Laternenachse selbst hatte ich allerdings noch nicht auf dem Zettel. Auch die Y-förmige Kulisse des sogenannten Schaltherzes hatte ich als mögliche Ursache schon in Betracht gezogen. Kann man die von Dir gezeigte Version der Kulissenform bei der IGMA erstehen?

Mir geht es in erster Linie um eine der geschmeidigen Zugenbewegung angepasste gleichmässige Drehung der Weichenlaterne - "wech" vom ruckartigen Umschwenken der original MÄRKLIN-Weichenlaterne - das man nicht immer die vollen 90° erreicht, muss man wohl verschmerzen. s.o.

Nochmals Danke für Deine Hinweise und viele Grüsse vom Hatze

27

Freitag, 26. Februar 2016, 09:35

Weichenlaternen

Hallo Hatze,


Mich hat es schon als Kind begeistert wenn die Weichenlaternen mit Schwung in die Endposition geknallt sind,
geschmeidig sind da nur die Stellmotoren den EP VI. aber da gibt es auch keine Laterne mehr.
Ich liebe Eisenbahn die laut und ruppig ist,
Schönen Tag,
Robert

  • »Jörg Donnerstag« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 114

Wohnort: Oberhausen

Beruf: Dipl.-Ing Nachrichtentechnik

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28

Freitag, 26. Februar 2016, 10:58

Hallo zusammen,

was sehr gut funktioniert ist die Drehmechanik für Weichenlaternen von H0Fine.
Einfach mal ausprobieren.

MfG

Jörg.
Es grüßt der Kohlenpott.

29

Freitag, 26. Februar 2016, 22:57

Hallo Hatze,

gerne, einfach eine Mail (keine PN)
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

30

Montag, 29. Februar 2016, 12:11

Zitat

was sehr gut funktioniert ist die Drehmechanik für Weichenlaternen von H0Fine.
Gem. Website scheint das ein Unterflurantrieb zu sein.
Wie sieht es dann oberflur aus?
Gibt es Fotos?

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