Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Gerhard,
von der V200 027 DB Ep. IIIb Best-Nr: KM1 102001
liegen doch die Fotos hier: http://www.km-1.de/Galerie/BaureiheV200/

Hat den schon jemand eine V200 von KM1 geliefert bekommen?

Die Modelle, welche in Sinsheim ausgestellt waren, sind Serienmuster.
Vielleicht hat da wer fotografiert?

Zitat von »Gerhard«

ich suche ein Bild vom Modell der KM1 V200

V200 027 DB Ep. IIIb Best-Nr: KM1 102001
V200 038 DB Ep. IIIb Best.Nr: KM1 102002

würde mich freuen, wenn sich jemand die arbeit macht und ein Foto erstellt und hier einstellt,
oder das unbearbeitete Bild von der Kamera an meine E-Mail schicken, größe der Datei spielt keine Rolle.

Vielen Dank und Grüße
Gerhard

Hallo Mister X,

Gesichtsbuch meldet leider:


Sorry, something went wrong.
We're working on it and we'll get it fixed as soon as we can.






Peter

Ja, ist komisch, gestern ging's noch.
OK, dann einfach mal diesen Link, direkt zu unserer Seite im FB, ist dann gleich der aktuelle Beitrag ganz oben:

https://www.facebook.com/GartenbahnfreundeBrigachtal?fref=nf


Hans-Jürgen Götz

und ich bin begeistert

Anbei ein paar Fotos

und jetzt noch kurz in Action auf der Anlage:

https://youtu.be/N7n6l1Hh7es

Hans-Jürgen Götz

Hallo Zusammen,

anbei noch ein paar Bilder meiner V200 sowie der V300. Diese habe ich am 26. August in Lauingen abgeholt und nun sind sie bereits mehrfach unterwegs gewesen und haben dann an meiner Dieseltankstelle (Wendedrehscheibe) ihre Betriebsstoffe wieder aufgefüllt. Der Tankwart hatte davor schon lange Weile gehabt, beschwert sich nun aber über zu viel Arbeit

Beide Loks haben bereits eine kleine Veränderung hinter sich: Die Lokmannschaften wurden verändert und ergänzt. Bei der V200 sind nun ein standesgemäß gekleideter Lokführer und ein Betriebskontrolleur - beide in Uniform wie Ende der 50er Jahre noch üblich - am Werk. Bei der V300 handelt es sich um eine Werksprobefahrt (in Heilbronn dann auch als Messzugfahrt zu sehen), so dass ein Abnahmelokführer der Industrie (original-KM1-Lokführer, aber die Brille etwas dezenter gestaltet) und ein Lokingenieur mit einer Kladde auf der Beimannseite drauf sind. Zusätzlich ein DB-Lokführer als Lotse.

Mein Fazit zu den Loks: Absolute Sahnestücke!!! Ich bin richtig begeistert, vor allem wegen der vielen Details auch im Innenbereich. Der Sound ist ebenfalls sehr gut. Besonders gefallen mir die beiden Signalhörner, die einen Halleffekt haben und das bei höherer Drehzahl gut zu vernehmende Turbopfeifen. Wenn man die Rauchgeneratoren vor dem Starten einschaltet, kommt dann beim jeweiligen Motorstart immer eine Startwolke aus dem Abgasschacht - klasse! Ich habe übrigens die CV 139 statt des werkseingestellten Wertes von 90 auf 1 gesetzt. Damit ist die Abgasfahne geringer, was mir authentischer erscheint. Könnte für meinen Geschmack sogar noch etwas dezenter sein, aber weniger geht halt nicht.

Ein kleiner Kritikpunkt zum Sound- und Betriebsprogramm, aber das ist Jammern auf allerhöchsten Niveau:

Wenn man mit F1 den Sound anschaltet, wird zuerst Dieselmotor 1 gestartet und dann nach einer Verzögerung Diesel 2. Ich hätte mir gewünscht, dass ich beide Motoren selbst über entsprechende F-Tasten starten kann, eben wie ein richtiger Lokführer auch seine Motoren startet. Falls aber das Programm automatisch abläuft wie bei KM1 vorgesehen, dann sollte zuerst Diesel 2 und dann erst Diesel 1 gestartet werden. Bei Lokomotiven mit zwei Antriebsanlagen wird immer zuerst die vom besetzten Führerstand aus hintere Anlage gestartet und dann erst die vordere. Damit kann man nämlich hören, ob es beim Start zu irgendwelchen Unregelmäßigkeiten kommt. Wenn zu erst die direkt hinter dem Führerstand befindliche Anlage gestartet wird, hört der Lokführer hinten dann nichts mehr.

Mit F10 wird Dieselmotor 2 ausgeschaltet, was das Fahren mit nur einer Anlage - z.B. bei Loklehrfahrt oder geringer benötigter Zugleistung simuliert. Auch da wäre es wünschenswert, die jeweilige Anlage selbst auswählen zu können bzw. Dieselmotor 1 ausschalten zu können, denn jeder vernünftige Lokführer würde schon aus Gründen der immens geringeren Lärmbelastung immer mit dem am weitesten vom besetzten Führerstand entfernten Motor fahren. Und besetzt ist ja nun mal der Führerstand 1...

Hallo Holger,
wie komme ich in den Führerstand? (öffnen des Gehäuses).

Kannst Du uns da mit einer Anleitung helfen?

Im voraus vielen Dank

Hallo Dieter,

die beiden Loks haben unten mehrere Kreuzschlitzschrauben. Jeweils 2 Stück sind an der Stirnseite im Zwischenraum zwischen Frontschürze und Rahmenträger, die sind kaum zu erkennen. Dann haben beide Loks noch im Bereich der Seitenschürzen Schrauben, die sind gut zu sehen. Diese lösen und dann das Gehäuse abnehmen. Dann muss man die Kabel zu den Frontlampen des jeweiligen Führerstandes abziehen und die beiden Blechklemmen aufbiegen, um sie von der Führerstands Unterseite ab zu bekommen. Dann den Führerstand rausziehen und in umgekehrter Reihenfolge das wieder zusammenbauen.

Aber dabei bitte beachten: Nach den Bedingungen von KM1 erlischt beim Öffnen der Lok die Gewährleistung!!! Dessen muss man sich bewusst sein.

Hallo Holger,

Du hast den falschen Führerstand besetzt. Die Lokführer sind lieber auf Führerstand 2 gefahren da an Drehgestell 1 der Tacho angeflanscht ist. Damit konnte man das Schleudern des 1 Drehgestells optisch sehen und das vom 2 akustisch direkt am Arbeitsplatz hören. Bei der Fahrt mit FS 1 besetzt hat man ein Schleudern des 2 Drehgestells wegen des Lärms vom 1 Motor nicht gehört. Und dann ist auch die Startreihenfolge der Motoren in Ordnung.

Mit freundlichen Grüßen
Achim

Zitat von »Holger Danz«

Hallo Dieter,

die beiden Loks haben unten mehrere Kreuzschlitzschrauben. Jeweils 2 Stück sind an der Stirnseite im Zwischenraum zwischen Frontschürze und Rahmenträger, die sind kaum zu erkennen. Dann haben beide Loks noch im Bereich der Seitenschürzen Schrauben, die sind gut zu sehen. Diese lösen und dann das Gehäuse abnehmen. Dann muss man die Kabel zu den Frontlampen des jeweiligen Führerstandes abziehen und die beiden Blechklemmen aufbiegen, um sie von der Führerstands Unterseite ab zu bekommen. Dann den Führerstand rausziehen und in umgekehrter Reihenfolge das wieder zusammenbauen.

Aber dabei bitte beachten: Nach den Bedingungen von KM1 erlischt beim Öffnen der Lok die Gewährleistung!!! Dessen muss man sich bewusst sein.

Danke Holger für die Beschreibung.
Das die Gewährleistung von KM1, beim öffnen des Gehäuses erlischt , ist mir bewusst. Danke für den Hinweis.
Ich werde, vielleicht mal in einer ruhigen Stunde, mich mit dem Führerstand beschäftigen.
Schade das KM1, in der Bedienungsanleitung, keinen Hinweis zum Öffnen des Gehäuses gibt.
Selbst bei den Lokalbahnwagen von KM1 fehlte dieser Hinweis um die Wagen mit ein paar Reisende zu bevölkern.

Hallo Achim,

das ist interessant, aber das Besetzen des Führerstandes 1 mit Personal hat KM1 gemacht. Wenn man die Lokführerfigur abmacht, klebt die Farbe von der Hose auf dem Stuhl und zwar richtig fest. Deshalb habe ich Führerstand 1 auch beim neuen Lokpersonal wieder besetzt...

Hallo Holger,

ja die Hersteller nehmen immer FS 1. Liegt in der Natur des Menschen.

Wie ist den der Stuhl befestigt?

Die Lokführer auf der Schwarzwaldbahn sind sogar extra über die Drehscheibe gefahren um "Ihre" Lok in die richtige Richtung zu drehen. Das ging natürlich nicht immer aber wenn die Zeit war und die Bedingungen schlecht (Regen, schwerer Zug) haben sie es gerne getan.

Hallo Achim,

ich denke der Stuhl ist eingelötet. Da war es mir schon lieber, den Führerstand beizubehalten

Wunderbar,

diese beiden neuen KM1-Modelle - ich freue mich schon auf meine saphirblaue "ML 2200".

Sehr schade finde ich jedoch, daß durch die Bundesbahnbezeichnung "V300 001" die Lokomotive "ML 3000" als die von der Deutschen Bundesbahn übernommene Maschine deklariert ist mit dem dadurch klar definierten Einsatzzeitraum von Ende 1963 bis zur Umlackierung in das "Standard-Weinrot", während der typische Einsatzzeitraum als "Krauss-Maffei"-ML 3000 in dieser gestreiften "signalrot-beigen" Lackierung von Ende 1958 bis zur DB-Übernahme nicht mehr abgedeckt ist.
Insofern bin ich sehr froh, daß ich mich statt der ursprünglich vorgesehenen "ML 3000" noch rechtzeitig für eine saphirblaue "ML 2200" entschied, deren Lackierung mir eigentlich noch besser gefällt und der von mir gewählten Ep. IIIa ja sowieso noch etwas näher ist.

Grüße Jürgen Stadelmann

Hallo Jürgen Stadelmann,

mir wäre es auch lieber gewesen, wenn der V300 Schriftzug nicht dran gewesen wäre, denn ich baue die Zeit um 1959/60. Aber es ist nun mal so und zu dem Zeitpunkt war sie ja auch schon rot/beige. Die meisten Probefahrten auf DB-Gleisen fanden übrigens mit der ML3000 statt, als ML2200 war sie mehr in Österreich eingesetzt.